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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Ach, Emma! der Winter kömmt endlich: und Sommer und Herbst sind nur ein schöner Traum gewesen. Wie dann? Emma. Dann laben wir uns an der Erinnerung dieses schönen Traums, wie Kinder, die im Finstern erwacht sind und gern wieder einschlafen möchten. Adalbert. Emma! wird dein Vater je den armen verwaisten Knappen Adalbert, der nichts als sein Schwert besitzt, mit deiner Hand beglücken?

O, sei mir nicht ferne, sondern gib mir durch deinen Geist Kraft, diesen finstern und bösen Gedanken zu widerstehen. Auf dich setze ich meine ganze Hoffnung, ach, laß sie nicht zu schanden werden, sondern laß das Licht deines Angesichtes mir leuchten, wenn die bösen Stunden kommen, daß ich mich von deiner Vaterliebe umgeben fühle und errettet werde. Amen! XXI. Gebete in Krankheit. Eine Kranke.

So seh' ich in allen Die ewige Zier, Und wie mir's gefallen, Gefall' ich auch mir. Ihr glücklichen Augen, Was je ihr gesehn, Es sei wie es wolle, Es war doch so schön! Nicht allein mich zu ergetzen, Bin ich hier so hoch gestellt; Welch ein greuliches Entsetzen Droht mir aus der finstern Welt!

Einige sahen traurig aus, andre witzig, einige senkten die Lider, andre richteten die Augen verzückt nach oben; manche machten Bewegungen, als wollten sie im Finstern eine Treppe besteigen und fänden die Stufen nicht. »Alle diese Gesichter hasse ich bis auf den Todmurmelte er und der Walzer, das Kleiderrauschen, das Schlürfen der Tänzer, das Lachen und Liebeln, all das schmerzte ihn bitter.

Sie wollten ihn eben fragen, wie er wieder hieher gekommen sey, aber er gebot ihnen zu schweigen und wies ihnen mit einer so finstern Miene einen Ort an, wo sie ruhig stehen bleiben sollten, bis sie vor Gericht gerufen würden, daß sie sich verwundert einander ansahen.

Aber als das ungewohnte Aufblitzen ihrer Augen, der Schrei, den sie ausstieß, und die krampfhafte Umspannung ihrer Finger ihm den letzten Rest einer geheimen Liebe offenbart hatten, da mußte er wohl mit Trauer der Zukunft gedenken, denn sein Gesicht nahm jetzt einen finstern Ausdruck an. In diesem Augenblick schien Juliens Seele in die des Offiziers übergegangen zu sein.

Im Finstern tastete er sich zum Sofa, brachte das Tagebuch wieder in sein Versteck, und während Quandt immer stärker pochte, gelang es ihm, das Bild an den Nagel zu hängen. Quandt hatte nämlich, vom Spitalweg kommend, schon aus der Ferne in Caspars Zimmer Licht bemerkt. Er packte seine Frau am Arm und rief: »Sieh mal, Frau, sieh mal

Feste Formeln und Gebräuche hat er dabei, von denen er nicht weicht, ja von deren Beobachtung er unser Seelenheil abhängig macht, und nur wenn ich dann meinen Pflegevater dagegen reden höre, ist es mir wie Trost und Linderung für das kalte Wort des finstern Mannes.« »Das ist der Mann denn, von dem Du mir schon gesprochen, Sadiesagte René – »aber wo wohnt er? – was thut und treibt er

Es war eine düstere Reihe von Zimmern in einem niedrigen, finstern Gebäude in einem Hofe, wo es so wenig an seinem Platze stand, daß man fast hätte glauben mögen, es habe sich dorthin verlaufen, als es noch ein junges Haus war und mit andern Häusern Versteckens spielte, und sich nicht wieder herausfinden können.

Aber er konnte nicht einschlafen; die Wagen mit den Säcken und die Bauern und die großen Ratten, die das Gold aus Scheffeln auf den Boden schütteten, fielen ihm immer wieder ein, und er konnte es nicht länger aushalten im Bette, er mußte aufstehen und sich von der Frau fortschleichen und in den finstern Wald laufen. Und da hat er diese zweite Nacht ebenso wieder erlebt als das erstemal.

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