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Sie wußte, daß du unschuldig bist, aber sie sagte es nicht dir, sondern ließ es mich zuerst wissen.« – Gudmund sah ihr fest in die Augen. »Findest du darin ein Zeichen, daß sie eine große Liebe für mich hat?« – »Dessen kannst du sicher sein, Gudmund. Das kann ich bezeugen. Niemand in der Welt kann dich lieber haben als sieEr ging hastig durch das Zimmer.

Der König hatte an Rassam geschrieben: „Wenn ich ihnen Unrecht gethan habe, so lasse es mich wissen, und ich will es wieder gut machen; findest du aber, daß sie im Unrechte sind, dann will ich ihnen verzeihen.“ Rassam, dem daran lag, den König bei guter Laune zu erhalten, hütete sich wohl, dem mächtigen Manne Anlaß zur Unzufriedenheit zu geben.

»Vater«, sagte sie, »ich weiß wohl, daß dies Ereignis einen Flecken in unserer Familiengeschichte bildet. Ja, ich habe schon viel darüber nachgedacht. Es ist genau, als wäre hier ein Tintenklecks in diesem Buche. Aber sei ruhig ... es ist meine Sache, ihn wieder fortzuradieren! Ich bin noch jung ... findest du nicht, daß ich noch ziemlich hübsch bin?

»Die Stille ist geradezu beklemmend, findest du nicht, Marthafragte er mehrmals. »Ich hatte gar nicht gewußt, daß der Bengel so viel Lärm vollführteUnd er hörte in Gedanken die frische eifrige Stimme durchs Haus jubeln: ProfessorProfessorchen! Denn je vertraulicher der Junge wurde, desto mehr Fragen und Wünsche hatte er auch an ihn.

»Hier ist der Schlüssel zu meinen Gemächern in dieser Königsburg: du findest darin alle Geschenke, die ich von dir und Theoderich erhalten, die Urkunden meiner Würden, die Abzeichen meiner

Und findest du ihn also der Mühe würdig, die du auf seine Bekehrung ohne Zweifel verwenden mußtest?" "Der Mühe?" sagte Danae lächelnd; "ich schwöre dir, daß mir in meinem Leben keine Mühe so leicht geworden ist, als mich von dem liebenswürdigsten Sterblichen, den ich jemals gekannt habe, lieben zu lassen.

Aber als sie so rief, sah sie, wie die Fußstapfen sich noch rascher vom Schnee abhoben, als ob die Tote ihre Schritte beschleunigte. »Jetzt flieht sie vor mir. Sie erwartet von mir keine Hilfe mehrsagte Elsalill. Die blutigen Fußstapfen brachten sie ganz außer sich, und sie rief: »Mein herzallerliebstes Schwesterlein, ich will alles tun, was du willst, auf daß du Ruhe findest in deinem Grabe

»O, du findest nur eine weinende Mutterrief sie schluchzend. – »Das kann ich nicht glauben. Das Reich ist in Gefahr und Amalaswintha wird zeigen, daß auch ein Weib dem Vaterland den eignen Schmerz opfern kann

»Findest duantwortete Agathe ruhig. »Ich dagegen finde, daß er wie ein Mann gehandelt hatSylvester blickte jäh in ihr Gesicht. Das hatte messerscharf geklungen. »Es gibt vielerlei Arten, wie ein Mann zu handelnversetzte er abweisend. »Nein; es gibt nur eine einzige.« »Und die wäre