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Ich soll es tief empfinden, wie der Fürst Mit offner Brust mir seine Gunst gewährt, Mit reichem Maß die Gaben mir erteilt, Im Augenblicke, da er, schwach genug, Von meinen Feinden sich das Auge trüben Und seine Hand gewiss auch fesseln lässt!

Sie hatte jenes Unpersönliche in ihrem Blick und in ihrer Art, das leicht zu dem Schluß gelangen läßt, der damit Behaftete sei nur mit sich beschäftigt, interesselos und hochmütig oder so sehr durch anderes abgelenkt, daß vorliegende Dinge ihn nicht fesseln.

Ich steh’ ihr im Rücken und atme verstohlen. Das Mal ihrer Wange, mein Mund wird es küssen, Und sollt’ ich in Fesseln nach Rußland dann müssenDas war ein rhythmisch und melodisch hübscher Gesang, wie man ihn sonst im Oriente nicht gleich zu hören bekommt.

Dort vernahm er, Ottilie habe sich eingeschlossen, sie schreibe. Bei dem angenehmen Gefühle, daß sie für ihn etwas tue, empfand er das lebhafteste Mißbehagen, sie nicht gegenwärtig zu sehen. Seine Ungeduld vermehrte sich mit jedem Augenblicke. Er ging in dem großen Saale auf und ab, versuchte allerlei, und nichts vermochte seine Aufmerksamkeit zu fesseln.

Du siehst, wie ungeschickt In diesem Augenblick ich sei, mit meinem Herrn Zu reden; siehst wie kann ich das verbergen Dass ich mir selbst in diesem Augenblick, Mir keine Macht der Welt gebieten kann. Nur Fesseln sind es, die mich halten können! Alphons ist kein Tyrann, er sprach mich frei. Wie gern gehorcht' ich seinen Worten sonst! Heut kann ich nicht gehorchen.

Trotzdem hatte sie stets noch Zeit und Lust zu geselliger Unterhaltung, aber eine unüberwindliche Abneigung gegen das gewöhnliche Hofceremoniell mit seiner öden Langenweile. Deshalb löste sie gern diese drückenden Fesseln und wünschte ihre Umgebung, wie ihre Gäste, in freier körperlicher und geistiger Bewegung zu sehen.

An solchen Orten fand man Theologen, welche durch Talent, Beredtsamkeit, umfassende Kenntniß der Literatur, der Wissenschaft und des Lebens befähigt waren, ihre Kirche gegen Ketzer und Zweifler siegreich zu vertheidigen, die Aufmerksamkeit eines frivolen und weltlichen Zuhörerkreises zu fesseln, öffentliche Verhandlungen zu leiten und der Religion selbst bei dem ausschweifendsten Hofe Achtung zu verschaffen.

Dies ist ohne Zweifel der Grund für die dürftigen Nachrichten aus früheren Zeiten, da die Gelegenheiten, Kenntniss von dem Thiere zu erlangen, nicht gefehlt haben; Kaufleute haben seit hundert Jahren diesen Fluss besucht, und Exemplare, wie sie innerhalb eines Jahres hierher gebracht wurden, würden nicht können gezeigt worden sein, ohne die Aufmerksamkeit selbst der Einfältigsten zu fesseln

Aber sieh, des Herren Hand ist stark auch in dem Schwachen, und wie der Widerstand den Gegendruck erhöht und stärker macht, so hat sich jetzt das ganze Volk erhoben wie ein Mann, zu zeigen daß es Gott verehrt in Seiner Herrlichkeitaber auch nur in Seinem Wort, und von sich werfen will, was seinem Lande wie seinem Geiste Fesseln legen möchte zu Schmerz und Schmach

Kann ein Mensch, der so viel und so schön fühlt, zugleich so gefühlsarm sein, kann es Sie denn wirklich immer, immer wieder hinreißen, sich zu zerstreuen und Ihre Kräfte zu zersplittern? Fangen, fesseln Sie sich doch. Sie sagen, daß Sie mich lieben? Und daß Sie durch mich glücklich und wahr und aufrichtig würden? Ich aber, o des Grauens, Brentano, kann nicht glauben an das, was Sie sagen.