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Aktualisiert: 15. Juni 2025


»Nun dennrief Frau Armida, welche dass Zureden und die Gründe der Herren wie Wassertropfen an sich ablaufen ließ, »wenn die Männer kein Herz in der Brust haben, so werde ich dem Federvieh seinen Lohn gebenraffte ein paar große Feldsteine auf, die inmitten des Stalles einen Futtertrog bildeten, und warf sie weit ausholend nach der Luke.

Da nun von allen Seiten die Hühner und Hahnen in die Kapelle hinein kamen, den Alektryo zu sehen, benutzte dieser die durch seine Wiedergeburt erschütterten Hahnenherzen und Hühnergemüther, schwang sich auf die Kanzel empor und hielt eine ganz erstaunlich ergreifende Rede über Familienglück und Kinderzucht, so daß auch kein Hühnerauge ohne Mitgefühl blieb, all das unten zuhörende Federvieh schluchzte und piepte ganz leise der Organist accompagnirte gar lieblich mit einer melancholischen Arie: "Ach Schwester! die du sicher u.s.w."

Die Verehrung gegen diese Wüstennarren ging so weit, dass Kaiser Theodosius ihnen sogar seine Söhne Honorius und Arkadius zur Erziehung anvertraute. Es wurde freilich nichts Gescheites aus ihnen, denn Honorius war förmlich blödsinnig geworden und fand sein größtes Vergnügen daran, das Federvieh zu füttern.

So nun kam der Zug in die Kapelle, wo unter dem Vortritt Alektryos und Gallinas alles anwesende Federvieh sich tiefneigend Spalier machte. Als sie mit dem Sarg vor den Altar kamen, drehte Gackeleia den Ring, das Grab Urgockels öffnete sich, da sahen sie das Gerippe des alten Herrn auch im reichen Grafenornat gar ehrbar unten ruhen.

Links sieht man schon rüstige Mägde das Federvieh rupfen, wie sie die Butter stampfen im Troge, während Sarah hinter der Thür verborgen steht, die Verheissung zu erlauschen, der kleine Ismael arglos mit kindlichem Spielzeug sich tummelt. – Dieses füllte sie mit funkelndem, edelstem Wein, der achtzig Jahre gelegen hatte und mehr.

Auf der andern Seite des Wohngebäudes lag ein kleiner Hof, von Ställen umgeben, ein Taubenschlag in der Mitte; in den Ställen standen drei sauber gepflegte Kühe, zwei Zug Ochsen und zwei jener starken kräftigen Pferde, an welchen das hannöversche Land so reich ist; den reinlichen, mit gelbem Sand bestreuten Hof belebte zahlreiches und vortrefflich gehaltenes Federvieh; hinter den glänzenden, blank geputzten Scheiben der kleinen Fenster sah man einfache, aber blendend weiße Gardinen, blühender Geranium leuchtete im dunklen Roth durch die Scheiben; kurz Alles trug den Stempel von Wohlhabenheit, Ordnung und Behaglichkeit; und wenn auch dieser kleine Hof an Ausdehnung hinter den übrigen Besitzungen des Dorfes erheblich zurückstand, so zeichnete er sich doch vor allen Uebrigen durch eine beinahe bis zur Eleganz gehende Zierlichkeit und Sauberkeit aus.

Jenseits des Hofes fand er den Stall für das braune Pferd, für ein paar Schweinchen, für Hühner und Enten, deren Zucht das besondere Tätigkeitsfeld der alten Frau mit dem schwarzen Tuch um den weißen Scheitel und dem winzigen Zöpfchen am Hinterkopf zu sein schien, denn sie kam, während Richard dort stand, mit einem Napf voll Futter für das Federvieh und nickte dem Jungen freundlich zu, während er aufmerksam das eifrige Getümmel der Hennen um die ausgestreuten Körner beobachtete.

Da kamen eines Abends andere Menschen zugereist, die blanke Gesichter und gelbes Haar hatten; mit Pferd und Wagen, Kind und Kegel kamen sie an, und mit Hunden und Federvieh. Es gefiel ihnen gut in der Haide, denn sie kamen daher, wo das Eis noch bis in den Mai auf den Pümpen stand und im Oktober schon wieder Schnee fiel.

Der Organist aber sang eine schöne kunstfigurirte Arie, wozu Menschen und Federvieh einstimmten und die Glocken läuteten denn sieh, ein merkwürdiges Ereigniß hatte den Bund bekräftiget, die beiden Stücke der Bretzel und des Bubenschenkels waren fest und wieder Eins geworden, als seyen sie nie getrennt gewesen.

Da waren die Geschäftsfräuleins, kleine Kücken, die sorglos-heiter herumpiepsten und in dem großen Hof des Lebens nach Liebschaften pickten; da waren die Gattinnen seiner Chefs, solide gutgenudelte Hennen, die würdevoll gackerten und herablassend mit dem Kopf zu nicken verstanden; da waren die Damen der Kundschaft, Federvieh von allen Sorten, jeden Alters und jeder Rasse, aber so ein giftgeschwollener Truthahn wie Katharina war ihm noch nie unter die Augen gekommen.

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