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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Da war zuletzt kein armer Fahrender mehr im Land. 43 Ihnen stoben Kleider und Rosse von der Hand, Als hätten sie zu leben nicht mehr denn einen Tag. Man sah nie Ingesinde, das so großer Milde pflag. Mit preiswerthen Ehren zergieng die Lustbarkeit. 44 Man hörte wohl die Reichen sagen nach der Zeit, Daß sie dem Jungen gerne wären unterthan; Das begehrte nicht Siegfried, dieser waidliche Mann.
Er horcht, höher wallt und wogt es in der Brust, er wendet das Auge nach dem Ton hin ein heller Fleck am Horizont! Der Mond schien eben nicht, nur vom Schnee Dämmerung. Desto deutlicher die Flamme dort sichtbar, wie sie sich vergrößerte. Der antreibende Zuruf fahrender Männer zu unterscheiden, oft ein Geheul von Bären. Guido warf sich auf sein Angesicht.
Der König, der glaubte, der Ritter habe aus Stolz und Hochmut seinen Gruß nicht erwidert, erklärte: "Wenn ich ein fahrender Ritter wäre, würde ich nicht eher ruhen, bis ich wüßte, wie jener stolze Ritter Lanze und Schwert zu gebrauchen weiß". Kaum hatte der König geendet, so kam ein anderer Ritter desselben Weges.
Nicht vergessen will ich zum Schluß die Erwähnung, daß mir Herr von Tucher bei seinem letzten Besuch die hundert Goldgulden übergab, die Caspar vom Herrn Grafen Stanhope geschenkt erhalten. Ich werde die Summe mit nächster fahrender Post an Eure Exzellenz überschicken.
Als ich nun in meinem neunzehnten Jahre als fahrender Schüler von Bonn aus den Rhein hinauf wallfahrtete und einige Tage von meinem Onkel beherbergt wurde, ehe ich in die Schweiz weiterzog, faßte ich eine lebhafte Neigung zu dieser Tante Klärchen, die auch mich, schon um meiner Mutter willen, mit einer rührenden Zärtlichkeit ins Herz schloß.
Sobald sie Gawain in der Rüstung des Pellias erblickte, rief sie erschreckt und entrüstet: "Entfernt diesen Teufel, diesen Treulosen, oder ich sterbe". Gawain erklärte nun, daß er ein fremder, fahrender Ritter wäre, der Pellias getötet hätte; auf Arcades Verlangen, nahm er seinen Helm ab. Als Arcade ihren Irrtum erkannte, war sie hocherfreut und wie umgewandelt.
Er stand auf der Wartburg und sah hinab auf das thüringische und deutsche Land. Wie blühte der Frühling, wie sangen die Amseln! Unter einem Wacholderstrauch lagen zwei Liebende. Unter der Linde stand ein fahrender Geiger und geigte zum Tanz. Ein schönes Fräulein lächelte seitwärts, selbstvergessen. Da lächelte Walter von der Vogelweide.
Statt zu antworten fragte der Gefesselte Gaheriet, ob er einer von den Räubern und Verrätern wäre, denen er seine Schmach verdankte, oder ob er ein fahrender Ritter vom Hofe Artus' wäre; "ich frage", fuhr er fort, "weil mir, der ich alle Ritter kenne, mit Ausnahme der jüngsten, deine Stimme nicht bekannt vorkommt". Dann nannte Gaheriet seinen Namen.
Und so verliebt war sie in aller Herzensreinheit und kindlichen Freude in das schöne Gesicht im Spiegel, daß sie ihn auch nicht senkte, wenn etwa ein paar Bauern ihr am Wege begegneten oder ein fahrender Geselle ihr entgegenkam, um mit offenem Munde dem lieblichen Wunder nachzustaunen.
Noch einmal tauchte in seiner Seele die Sehnsucht nach dem freien Umherziehen, dem Wandern von Ort zu Ort auf, und gern hätte er die neue Würde dahingegeben, um als fahrender Geselle sich herumtaumeln zu dürfen. Die Prinzessin nickte ihm lächelnd zu.
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