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Aktualisiert: 2. Juni 2025
So sehr auch der Mensch für den Menschen das Erste und Wichtigste ist, so gibt es gerade nichts gegenseitig mehr Beschränkendes, als die Menschen, wenn sie, enge zusammengedrängt, nur sich vor Augen haben. Man muß erst oft wieder in der Natur ein höheres und über der Menschheit waltendes Wesen erkennen und fühlen, ehe man zu den beschränkten Menschen zurückkehrt.
Alle die Tausende, die unter seinem Befehl stehen, haben das Bedürfnis nach Ruhe und Stärkung, haben das Verlangen, die Schranken der Gefahr und Arbeit vorderhand geschlossen zu sehen. Nur wenige, die man als Ausnahmen betrachten kann, sehen und fühlen über den gegenwärtigen Augenblick hinaus.
Er sprach von verschiedenen Dingen und schien sich wohl zu fühlen, den Abend in dem engsten Kreise seiner Familie zubringen zu können. Mir schien es, daß er zu der jetzigen Zeit nicht nur früher aus seiner Schreibstube nach Hause komme als sonst, sondern daß er sich auch mehr innerhalb der Mauern desselben aufhalte als in früheren Jahren.
Mir ist aufgefallen, daß in einer großen Stadt, in einem weiten Kreis auch der ärmste, der Geringste sich empfindet, und an einem kleinen Orte der Beste, der Reichste sich nicht fühlen, nicht Atem schöpfen kann. Frascati, den 28. September 1787.
Sicherlich fühlte sich der stolze Halbbarbar durch diese Nichtbeachtung verletzt; ein europäischer Hof würde dasselbe gethan haben, und dann rächte er sich eben wie ein Barbar. Cameron mußte zunächst seinen Zorn fühlen und wurde gefangen gesetzt.
Begreiflicher Weise ist aber auch ein gemeinsames Vorgehen unter ihnen nicht üblich und, wenn, wie es im Jahr 1885 geschah, die Batang-Lupar am Oberlauf grosse Verwüstungen anrichten, fühlen sich die Ma-Suling und Long-Glat durchaus nicht verpflichtet, den anderen Stämmen ernsthaft beizustehen, solange sie selbst nicht bedroht sind.
Ich weiß nicht, wie ich es sagte, ich weiß nur, daß, nachdem ich gesprochen, eine Stille um uns war wie des Todes Schweigen. Und ich glaubte zu fühlen, wie in diesem eisigen Schweigen alle Liebe, die sich in den letzten Monaten in der Mutter geregt, starb. Ich hielt Frau Schäufeles Hand fest umschlossen und wartete, wartete. Warum schrie sie ihre Qual nicht heraus?
Laß uns nicht lange auf einen Brief warten, der für Papa ein Herzensbedürfniß ist ... Jedes Mal, wenn wir zusammen sind, fühlen wir, daß Du uns fehlst; wir würden uns so gut verstehen, und Papa würde so glücklich sein! Er kommt alle anderen Tag zu mir und wiederholt mir stets, daß seine besten Augenblicke die sind, die er bei mir verlebt.
Mit welcher Kraft er sich auch auf die rechte Seite warf, immer wieder schaukelte er in die Rückenlage zurück. Er versuchte es wohl hundertmal, schloß die Augen, um die zappelnden Beine nicht sehen zu müssen, und ließ erst ab, als er in der Seite einen noch nie gefühlten, leichten, dumpfen Schmerz zu fühlen begann. »Ach Gott,« dachte er, »was für einen anstrengenden Beruf habe ich gewählt!
Bei allem Verständnis für jugendliche Neigungen und Torheiten wird es jeder Mutter, jedes Vaters berechtigtes Bestreben sein, dem Kinde die Erfahrungen des eigenen Lebens zunutze zu machen. Nietzsches herrliches Wort: Nicht fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! entspricht dem Wunsch, der, seit es Mütter gibt, ihr Denken und Fühlen beherrscht.
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