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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wir verstehen also, nach der Lehre Schopenhauer's, die Musik als die Sprache des Willens unmittelbar und fühlen unsere Phantasie angeregt, jene zu uns redende, unsichtbare und doch so lebhaft bewegte Geisterwelt zu gestalten und sie in einem analogen Beispiel uns zu verkörpern.
"So schlägt ein rechtes Herz nicht; ich habe das meinige noch in der Brust. Nein, zaubern kannst du nicht!" "Aber ich will es dir beweisen!" rief jener ärgerlich. "Du sollst es selbst fühlen, daß dies dein Herz ist." Er nahm es, riß Peters Wams auf und nahm einen Stein aus seiner Brust und zeigte ihn vor.
Nun dachte ich nicht mehr bloß: "Du bist nicht besser als er"; ich fühlte es und fühlte es so, daß ich es nicht noch einmal fühlen möchte: und es war kein schneller übergang.
Die modernen Menschen, mit ihrer Abstumpfung gegen alle christliche Nomenklatur, fühlen das Schauerlich-Superlativische nicht mehr nach, das für einen antiken Geschmack in der Paradoxie der Formel "Gott am Kreuze" lag.
Ihr müßt es deshalb schon mir, eurem aufrichtigen Freund und geistlichen Berater, überlassen, euch in Gottes großem Viehstall den richtigen Platz anzuweisen. Ich will euch unter die Rindviecher einteilen. Ihr könnt euch dadurch unmöglich beleidigt fühlen. Denn wieviel Gutes kommt vom lieben Rindviech. Milch und Butter und Kas, Fleisch und Fett, Lauskampel und Schuhleder.
Aber die Schriftsteller dieser Kreise mußten sich wiederum, abgesehen von dem Inhalt seiner Gedanken, durch seine Kritik am meisten getroffen und verletzt fühlen.
Selbst eine so fragwürdige Erscheinung wie Rousseau, das wühlerischste Sklavengenie, das je gelebt hat, konnte in die alte Gesellschaft gut aufgenommen werden, Gräfinnen lieben und sich zeitweilig wohlgeraten und einwandfrei fühlen. Das geht nicht mehr. Die Revolution hat uns allzusehr befreit.
Die kleinen Vöglein können und wollen hier nicht bei Schnee und Frost bleiben ... In dieser Zeit hat hier so ein armes Vöglein keinerlei Lebensmöglichkeit ... Und die Vöglein wissen es, sie fühlen es, daß der Winter naht, daß ihr Todesengel kommt
Damit hatte sie Petra behutsam zur Gartenpforte hinausgeschoben und schloß jetzt hinter ihr zu. Petra stand draußen und blickte auf die verschlossene Pforte. Sie fühlte sich so elend, so ausgestoßen, wie nur je ein Menschenkind sich fühlen kann.
Wie oft ist mir's geschehen, daß ich, abwesend von ihr, in Gedanken an sie verloren, ein Buch, ein Kleid oder sonst etwas berührte und glaubte, ihre Hand zu fühlen, so ganz war ich mit ihrer Gegenwart umkleidet.
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