Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Juni 2025


Sie zog das Mädchen mit sich fort und stäubte ihr in ihrem Schlafzimmer etwas Kölnisches Wasser ins erhitzte Gesicht. »Wie geht es Ihrer Schwesterfragte sie dabei. »Das weiß ich nichtversetzte Hedwig geistesabwesend. Die Försterin starrte sie an. Sie merkte, daß die Erregung ihres jungen Besuches unnatürlich sei. Jedoch sie glaubte die rechte Spur gefunden zu haben.

Stirnrunzelnd überkam es ihn, als ob seine Jugend in Trauer verfließe. Und wie anmutig Hedwig tanzte, sie lenkte aller Augen auf sich, nur zu wild erschienen ihm manchmal ihre Bewegungen, es lag dann etwas Rasendes darin. Er schüttelte den Kopf. »Hören Sie auf, Fräulein Hedwigmahnte auch die Försterin, »sonst wird es zuviel

»Wissen Sie schon, daß sich der junge Graf Brachwitz verlobt hatforschte sie gespannt. »Ja, ich hörte schon davonnickte Hedwig gleichgültig und wollte wieder zu den andern. Die Försterin verstand nicht, was sie aus ihr machen sollte. Sie hielt das Mädchen am Arm fest und klopfte ihr fast mütterlich die Wangen. Eine Regung des Mitleids überkam sie für dies schöne, fiebernde Geschöpf.

Nebenan erhob sich ein lautes Geschrei. Der Herzog rief: »Was war das, was war dasund die Försterin antwortete schluchzend: »Das Gespenst, das Gespenst!« »Es muß alles genau untersucht werdenbefahl der Herzog. »Auch soll das Schloß ringsum bewacht werden. Schnell, schnell, sucht alle Räume abDem Kasperle schlug das Herz.

Der Förster, eine herkulische Gestalt mit langem, fuchsrotem Bart, dröhnender Stimme, großer Gutmütigkeit und voller Kriegserinnerungen. Ein behäbiger Vierziger. Die Försterin, eine schlanke, üppige Erscheinung mit tiefblauen, gefährlichen Augen, einem wunderbar weißen, frischen Teint, und beständiger Neigung zur Fröhlichkeit. Ein schönes Weib, das in naiver Koketterie gefallen wollte.

»Wilms, dann hole sie doch bitte herunterforderte ihn Else erregt auf und fingerte krampfhaft auf der Tischplatte herum. »Warum hält sie uns so lange auf? Ich versteh’ das gar nichtder Herr Graf kennt sie doch auch.« »Gewißunterbrach der junge Brachwitz seine Unterhaltung mit der Försterin, »und ich würde mich aufrichtig freuen, unsre flüchtige Bekanntschaft wieder anzuknüpfen

Ei, das wäre ja eine schöne Geschichte geworden. Was? Na, adieu, KindtingDamit schritt Dr. Rumpf breitbeinig und ehrwürdig zur Türe hinaus und fuhr geradeswegs zur Försterin, deren zarte Haut noch am Abend allerlei Kratzabzeichen aufwies, die des Physici Stoppelbart und seine Heilmethode jedesmal hinterließen. – – –

Höchstens lachten die Vögel und die Bäume über das sonderbare Menschenkind. Der Förster hieß also die Buben ihm folgen, Fritzle ohne Hosen, Peterle ohne Jacke, und Christophel ging zum Trost mit. Die Frau Försterin sah zwar recht erstaunt drein über die Gäste, die da ihr Mann anbrachte.

Weil die Jacke blanke Knöpfe hatte und an den Hosen ein Paar grün und rot gestickte Träger hingen, waren beide mit dem Tausch wohl zufrieden, und Christophel bedauerte es beinahe, daß er alle seine eigenen Sachen noch hatte. Die gute Försterin sagte nämlich: »Wenn sich Hosen und Jacke nicht finden, dann mögt ihr in Gottes Namen diese behalten

Die Försterin weinte und klagte, der Förster knurrte und brummte, und Kasperle hörte ihn sagen, daß er die kleine Pforte verriegeln wolle. »Nein, neinrief seine Frau, »unser großes Vorlegeschloß tu dran, das hält besserKasperle erschrak. Wenn der Förster die Türe mit einem Schloß verschloß, dann konnte er nicht hinaus und . Da sagte die Försterin: »Und morgen kommt der Herr Herzog schon.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen