United States or Republic of the Congo ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der bösen Erfahrungen der vorigen Patrouille eingedenk, hauchte ich fast unhörbar: »Wohlgemut, Handgranate dazwischen!« »Herr Leutnant, ich glaube, wir lassen sie noch etwas arbeiten!« »Direkter Befehl, FähnrichDer Geist des preußischen Kasernenhofes verfehlte auch in dieser Einöde nicht seine mächtige Wirkung.

Vorn waren alle Leute beschäftigt, ihre Gewehre einzufetten, die durch das Gas vollkommen geschwärzt waren. Ein Fähnrich zeigte mir wehmütig sein neues Portepee, das seinen strahlenden Glanz eingebüßt und dafür ein grünlich-schwarzes Aussehen angenommen hatte.

Als der Fähnrich das Ilberger Gasthaus erreichte, war er vollständig erschöpft, und er dachte, von dieser Fahrt werde er sich wohl nie wieder ganz erholen. Er lebte danach noch viele Jahre; aber so alt er auch wurde, fluchte er immer wie ein Wachtmeister, wenn er auf dieses Ereignis zu sprechen kam. Auf Lövdala ließ er sich nie wieder sehen.

In den Jahren, er zählte die Jahre nicht, waren sie ihm abhanden gekommen, kaum daß er sie noch als eigenen Besitz erkannte. Was berührte einen daran? Man war ein anderer. Jahre! Was ist nicht ein einziges an Gedehntheit! Zudem war er nur vier Monate draußen gewesen; kleiner Fähnrich, freudlos wie tausende.

»Fähnrich, entsinnst du dich der schönen Rosalie von Berger

Er stand auf, um in sein Zimmer hinaufzugehen und seine Perücken zu locken oder seine Busenkrause zu tollen, was er meistens tat, wenn er schlechter Laune war. Doch jetzt wendete sich die Pfarrfrau an ihn und stellte ihm auch eine Frage. »Da Ihr, Herr Fähnrich, überall herumkommt, kennt Ihr wohl auch diesen Liljecrona, der Pfarrer in Finnerud istDer Fähnrich erschrak.

Ein paar Stunden saß er mit dem Pfarrer am Brettspiel, und als dieser in der Dämmerung hinausging, um mit dem langen Bengt etwas Landwirtschaftliches zu besprechen, ging der Fähnrich in den Saal und unterhielt sich mit der Pfarrfrau. Frau Raclitz saß kerzengerade auf einem Stuhl am Fenster und benützte das letzte Restchen Tageslicht, ein paar Strümpfe fertig zu stopfen.

Eine spätere Nachricht erzählt, daß auch Hans Luther als Fähnrich in denkaiserischen Elbkrieggezogen sei . Alles war in Aufregung, namentlich als Herzog Moriz von Sachsen, dem schon Luther Verrat an der evangelischen Sache zugetraut hatte, sich auf die Seite des Kaisers schlug und in Kursachsen einfiel, von den Welschen undHusserndes Königs Ferdinand begleitet .

Der Fähnrich hörte ihn hinter sich und dachte, es wäre wohl am besten, wenn er ihm die Sache erklärte. Da krähte der Hahn abermals so laut, daß es im Walde widerhallte. Und der große Gutsherr, der meinte, es sei der Fähnrich, wurde so rasend, daß er wie ein wildes Tier brüllte. Da wagte es

Und zum zweiten bekam er dadurch Gelegenheit, sich in Lökene zu zeigen und sich dort an einer Mahlzeit gütlich zu tun. Aber als der Fähnrich einwilligte, wußte er natürlich nicht, daß der Hahn, den er mitnehmen sollte, lebend war.