Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Als Fähnrich werde ich auch öfters von dem wachthabenden Offizier, der sich ebenso unbehaglich fühlt, in ein wohlwollendes Gespräch verwickelt. Ja, er wird sogar ganz kameradschaftlich, redet leise und eifrig, kramt Geheimnisse und Wünsche aus.
In wenigen Minuten waren sie von der Artillerie in die Erde gestampft. Der eine klappte wie ein Spielzeug aus Blech in zwei Hälften auseinander. Rechts brach der wackere Fahnenjunker Mohrmann mit einem Todesschrei zusammen. Die Sache schien noch nicht verloren. Ich flüsterte dem Fähnrich Wilsky zu, nach links zu kriechen und mit seinem Maschinengewehr die Lücke abzufegen.
Auf ihr schallendes „Ja!“ wandte sich der Weibel an den gesamten, wieder geschlossenen Ring und verkündete den Beschluß der zweiundachtzig Mann, der auf „schuldig“ lautete. „Ist das Regiment gewillet, sobemeldtes „Schuldig“ zu bestätigen?“ fragte er mit dröhnender Stimme die Soldateska, „so erhebe jeglicher Knecht, Mann und Fähnrich, die rechte Hand!“
Das Schweigen dauerte weiter, und dem Fähnrich wurde es immer unbehaglicher zumut. Schon fing er wieder an, Liljecronas Lob zu singen, als die Pfarrfrau von ihrem Platz aufstand und mit einer Stimme, die einen ganz anderen Klang hatte, als während des vorausgegangenen Gesprächs, sagte: »Ich höre Lyselius kommen. Geht nun zu ihm hinein,
Und die Stimme der Pfarrfrau klang auch ganz verändert, als sie entgegnete: »Was sagt Ihr da, Fähnrich? Es ist doch wohl nicht möglich, daß ein Pfarrer
Als der Fähnrich abfuhr, herrschte wunderschönes helles Januarwetter. Die Sonne schien so warm wie sonst Ende März, und von Kälte war gar keine Rede.
Ich bewohnte mit dem Fähnrich Gornick und meinem Bruder Fritz, der als Fahnenjunker für sechs Wochen zum Regiment gekommen war, den sogenannten Salon und zwei Schlafzimmer eines französischen Kleinrentners.
Er war allerdings bald mitten in den Vierzigern, aber doch immer noch ein schöner Mann, dem bis jetzt kein weibliches Wesen hatte widerstehen können. Und der Fähnrich blieb da.
Die Frithjofsage und Andersens Märchen und Fähnrich Ståls Erzählungen sind auch meine guten Freunde, aber einen Roman habe ich noch nie zu lesen versucht. Ich beabsichtige auch garnicht, mich durch dieses dicke Buch durchzuarbeiten. Es kommt mir vor, als müßte man mehrere Jahre brauchen, um es zu Ende zu lesen; ich will nur hineingucken.
Aber unglücklicherweise war das Wetter gar zu schön. Gerade an diesem Tage wollten offenbar alle Menschen Ausflüge machen. Es dauerte gar nicht lange, da kam dem Fähnrich sein Regimentschef entgegen.
Wort des Tages
Andere suchen