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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Macbeth. Was ein Mann darf, darf ich auch Komm du in der Gestalt eines Russischen Bären auf mich zu, eines gewafneten Nashorns, oder eines Hyrkanischen Tygers; komm in einer jeden andern Gestalt, als dieser, und meine starken Nerven sollen nie erzittern: Oder lebe wieder auf, und fordre mich in eine Wüste auf den Degen aus; wenn ich's zitternd abschlage, dann nenne mich die Puppe eines Mädchens.

»Seht, Machteld, die Wachen, denen die Feste zu Bourges anvertraut ist, sind alle alte Krieger, die ob schwerer Wunden zu weiten Kriegsfahrten nicht mehr tauglich sind. Die meisten unter ihnen haben die Heldentaten des Löwen von Flandern zu Benevent mit erlebt. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welche Liebe, welche Bewunderung ein echter Krieger vor dem Manne fühlt, dessen Name die Feinde Frankreichs so oft erzittern machte. Wenn Herr van Bethune ohne Erlaubnis des Kastellans, ihres Befehlshabers, entfliehen wollte, würden sie ihn ohne Zweifel zurückhalten; aber ich versichere Euch,

Das Leben hass' ich, so wie ich dich hasse, deine Martern veracht' ich, wie ich dich verachte, nenne mir ein Wort, das die Farbe von meinen Wangen jagte, einen Ton, der mich erzittern macht; du kannst es nicht. Sieh, ich bin über dir und über dem Schicksal erhaben.

Ja, ihr Besitzer darf nur leise winken, Wer sich ihm naht, muß huld'gend niedersinken. Es wird der Baum, mit üppig grünen Zweigen, Sein duftend Haupt vor dieser Krone neigen; Des Waldes Tiere werden bang' erzittern Und heulend sie in weiter Ferne wittern. Was er befiehlt, muß streng' vollzogen werden, Und keiner lebt, der sie entwenden kann auf Erden.

Die Zeiten waren jetzt derart, daß der, dessen Name die ganze Welt erzittern gemacht hatte, jetzt froh sein konnte, daß niemand seinen einst so gefürchteten Namen kannte. Er hatte dem Kronprinzen sein Ehrenwort gegeben, daß er Wermland nicht verlassen und nicht ohne zwingende Notwendigkeit erzählen wolle, wer er sei.

Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, Folg ich der Vögel wundervollen Flügen, Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen, Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten Träum ich nach ihren helleren Geschicken Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken. So folg ich über Wolken ihren Fahrten. Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern.

Ganz plötzlich wurde er aufmerksam, und nun war es, als ob hinter ihm drein Heeresmassen sich wälzten. In seinen Füßen bis in die Knöchel hinauf spürte er ein Erzittern des Erdreiches. Er vernahm hinter sich starkes Atmen, heißes, hastiges Geflüster. Er vernahm Frohlocken, kurz abgerissen, halb unterdrückt, das sich weit zurück fortpflanzte und erst in tiefen Fernen echohaft erstarb.

Aber langsam fiel, Tropfen auf Tropfen, Leid in seinen Becher, Leid über das unbekannte Geschick seiner Herrin, Leid, das seine Seele erzittern ließ, innigstes Mitleid mit der Geliebten, daß er die Stunde des Wiedersehens nicht so sehr aus Sehnsucht nach dem Angesicht seiner Erwählten herbeiwünschte, als aus dem Verlangen, ihr Gutes zu sagen, ihre Hände zu streicheln und ihres Leides Ursache zu erfahren, um ihr beizustehen.

Ja, solltest du es mir vergönnen, die Tage zu erleben, »da des Hauses Wächter erzittern, die Stützen sich beugen und der Blick umdunkelt wird!« »so verwirf mich nicht, mein Gott, in meinem hohen Alter und verlaß mich nicht, wenn mein Haar grau wird und meine Kräfte abnehmenUnd wenn die Freude an dieser Welt mir schwindet, so laß du die Freude an dir und die Sehnsucht nach deinem Himmel um so stärker in meinem Innern werden.

Das Unwetter tobte jetzt in vollster Wuth. Grell flammten die Blitze in den Engpaß hinein und in einem Athem rollte der furchtbare Donner. Der Boden schien unter den furchtbaren Schlägen zu erzittern, so als würde die ganze Uralkette erschüttert.

Wort des Tages

collectaque

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