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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Der Advokat, ein gewisser Kowley, reiste ohne Weiteres nach Oaklandgrove hinüber, sein Eigenthum in Besitz zu nehmen, fand sich aber hierin getäuscht, erfuhr daß Olnitzkis Frau, die Einzige die nach den Begriffen der Nachbarn etwas zu sagen habe, Farm und Vieh einer Waise geschenkt habe, die der von Olnitzki erschossene Riley hinterlassen, die Nachbarn es übernommen hätten die Farm für diese zu bewirthschaften, bis sie den Besitz selber antreten könne, und daß keine Klaue und kein Huf von diesem Eigenthum ihre »#rangeverlassen solle, in andere Hände überzugehen.

Aber Bülow kam ihm zuvor und bemerkte: »Gegen ›unter dem Leibe erschossene Kaiserpferde‹ bin ich überhaupt immer mißtrauisch. Und nun gar hier. All diese Lobeserhebungen müssen Seine Majestät sehr in Verlegenheit gebracht haben, denn es giebt ihrer zu viele, die das Gegentheil bezeugen können. Er ist der ›gute Kaiser‹ und damit Basta

Hanneh kam mit den beiden Kamelen allein ins Lager und erzählte, daß du in Mekka gewesen und geflohen bist. Die Bint el Malek war mit dir geritten und hat dich sicher nicht verlassen, obgleich du eine große Sünde begangen hast. Halef kam dir nach, und hinter den Bergen fanden die Verfolger das erschossene Pferd des Dscheheïne, ihn selbst aber nicht. Ihr hattet ihn also bei euch.

Hüten Sie sich vor einer Kritik der Allerhöchsten Handlungen!“ „Ich habe keine ausgesprochen,“ sagte Lauer. „Ausgesprochen habe ich bis jetzt nur meine Mißbilligung des Herrn dort mit dem gefährlichen Schnurrbart.“ „Wie?“ fragte Diederich, der noch immer die Pflastersteine ansah, wo der Erschossene gefallen war und wo ein wenig Blut lag. Er begriff endlich, daß er herausgefordert war.

Es war an der bayerisch-österreichischen Grenze, noch auf dem Gebiet des »heiligen« Landes Tirol, als im Anfang ihrer Ehe meine Schwiegereltern in Gesellschaft, in einer Lichtung im Wald das Lager aufgeschlagen hatten. Die Frauen waren alle zurück aus den Dörfern und waren alle guter Dinge. Nur meine Schwiegermutter war noch nicht zurück, als man den aufgestellten Späher das Zeichen »Vorsicht« geben hörte. Gleich darauf gab er das Zeichen »Gefahr« und sofort auch »Hilfe«! Einige Männer, darunter mein Schwiegervater sprangen in die Wagen, um sich zu bewaffnen und dann der vom Späher angedeuteten Richtung zu. Die Frauen und Kinder brachen alles ab und zerstörten die Feuer, die Pferde wurden eingeschirrt und im nu war alles zur Flucht, zur Abreise hergerichtet. Der Späher meldete, daß er Hilferufe gehört habe und zwar habe er zuletzt deutlich die Stimme der »Madel« (Zigeunername meiner Schwiegermutter) erkannt. Gleichzeitig ertönten wieder die in unserer Sprache abgegebenen, gellenden Hilferufe und viel näher. Kein Zweifel, es war die noch nicht Zurückgekommene und allem Anscheine nach war sie in großer Gefahr. Alle stürzten in fieberhafter Eile der Richtung nach, von welcher die Hilferufe kamen. Sehen konnte man in dem tiefen Wald noch nichts. Da, in nächster Nähe der Straße, war eine etwas größere Lichtung, wo die Männer das nun folgende, abscheuliche Schauspiel mit ansehen mußten. Ein Gendarm stand da neben meiner Schwiegermutter, riß an ihr herum, er wollte sie fesseln. Sie wehrte sich dagegen, da stieß er sie mit dem Gewehrkolben in ganz unmenschlicher Weise, in Rücken, auf die Brust, den Leib, so daß sie einigemale zu Boden stürzte; und sie war inhochschwangerem Zustand. Ihr Mann sprang rasend vor Zorn und Wut auf den rohen, wüsten Gendarmen zu, seinem mißhandelten Weibe zu Hilfe und ihr zurufend. Darauf sprang diese auf und wie ein gehetztes Reh davon, aber statt ihrem Manne entgegen, in der Richtung der Straße zu. Da nahm der Gendarm das Gewehr, schoß nach der Fliehenden, und mit einem markerschütternden Schrei fiel sie am Waldesrand nieder. Entsetzen ergriff die Männer über solch einer gräßlichen Tat, an einer wehrlosen schwangeren Frau. Alles glaubte, sie wäre tot. Ihr Mann stumm und weiß wie der Tod, stand im gleichen Moment vor dem Mörder. Seiner Sinne nicht mehr mächtig, schoß er dem Gendarm die volle Ladung seiner Pistole ins Gesicht, so daß ihm das Hirn des Elenden ins eigene Gesicht spritzte. Er hatte es verdient. Die andern hatten sich um das, wie sie glaubten, erschossene Weib bemüht, die zwar in Ohnmacht aber nicht tot dalag und einem Kind das Leben gegeben hatte. Dies Kind ist jetztmeine Frau. Die Mutter hatte nur einen Streifschuß erhalten, aber das Auge war verletzt, so daß es auslief und sie einäugig war, was sie, vorher eine der schönsten Frauen, sehr entstellte. Der Gendarm wurde absichtlich liegen gelassen, nichts von seinem Eigentum angerührt, Tag und Nacht gefahren und die Gegend für immer verlassen. Später hörten wir, daß die Zigeuner stark im Verdacht waren, aber schließlich bestimmt angenommen wurde, der Gendarm wäre bei einem Renkontre mit Wilderern getötet worden. Und weswegen diese Scheußlichkeiten? Der Gendarm beschuldigte die arme Frau, eineKatze gestohlen zu haben, es habe jemand zugesehen und ihm Anzeige gemacht. Das war nicht wahr und wenn es gewesen wäre, berechtigte dies dann zu so brutalen, rohen Mißhandlungen? Durfte er zwei Menschenleben vernichten (das dem nicht so war, ist nur ein glücklicher Zufall gewesen) wegen einerKatze? Er, der Gendarm titulierte die unschuldige Frau auch noch mit solch unverschämten, gemeinen Redensarten, die hier nicht wiederzugeben sind. Auch sagte er, sie habe die Katze wieder durchgehen lassen, das habe sollen ein Braten geben usw. Aber wir deutschen Zigeuner essen Katzenfleisch usw. niemals, selbst in der größten Not nicht. Nach unserem Gesetz streng verboten! Wer es übertritt, istbaledschido«# (unehrlich). Alle Beteiligten sind schon längst tot, d.

Ob eure besseren Kameraden indes ins Gras beißen, das kümmert euch nicht! Da! da sehtIn dem Augenblick nämlich kamen einige Schillsche Leute daher, die zwei Erschossene auf einer Tragbahre aus dem Gefechte trugen und mehrere Verwundete leiteten. Ich erfuhr von ihnen noch bestimmter, daß die ganze Zeit her von einem Unterstützungstrupp nichts zu sehen noch zu hören gewesen.

Und Graf Appiani war der Bräutigam dieser Braut? der eben erschossene Appiani? Marinelli. Nicht anders. Orsina. Bravo! o bravo! bravo! Marinelli. Wie das? Orsina. Küssen möcht' ich den Teufel, der ihn dazu verleitet hat! Marinelli. Wen? verleitet? wozu? Orsina. Ja, küssen, küssen möcht' ich ihn Und wenn Sie selbst dieser Teufel wären, Marinelli. Marinelli. Gräfin! Orsina. Kommen Sie her!

Wort des Tages

hauf

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