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Als die römische Kirche noch über Kaiser, Könige und Volk unumschränkt gebot, hielten es die Pfaffen kaum für der Mühe wert, ihre Gewalttätigkeiten zu verbergen, da die Kirche selten den Willen, und das weltliche Gesetz nicht die Macht hatte, die unter dem Deckmantel der Religion verübten Scheußlichkeiten zu verhindern, oder zu bestrafen.

... Herr Sparig hat die Tätigkeit der Kommune als eine lange, ununterbrochene Kette von Verbrechen und Scheußlichkeiten hinzustellen versucht. Als Hauptschandtaten führte Herr Sparig die Erschießung der Generale Klement Thomas und Lecomte an, ferner die Erschießung der Geiseln und den Befehl zur Inbrandsetzung des Finanzministeriums, den er Ferré imputiert.

»Hört mich anentgegnete da Valois, »glaubt mir, daß in der Brust Philipps des Schönen das beste Herz schlägt; aber feige Schleicher aus seiner Umgebung beraten ihn. Enguerrand de Marigny ist ein eingefleischter Teufel, der ihn zum Bösen verleitet, und noch jemand treibt ihn zu unerhörten Scheußlichkeiten.

Eine Weile saß der Wärter ganz reglos am Tische; er hörte nur das Rauschen der Ventilatoren in der Leichenhalle, glitt immer tiefer in einen Gefühlstrichter hinunter und kam wieder zu dem alles zusammenfassenden Schlusse: >Wenn man sich überlegt, daß alle, daß auch die kompliziertesten, phantastischesten Scheußlichkeiten, die sich ein Menschengehirn auszudenken vermag, in diesem Kriege begangen worden sind, daß man sich keine Grausamkeit, keine Ungerechtigkeit, keine Niedertracht ausdenken kann, die nicht begangen worden wäre, und daß, außer diesem Vorstellbaren zahllose Schandtaten geschehen sind, die man sich gar nicht ausdenken kann, ist Jeder, der im Angesichte dieser Bluttatsache nicht als Protestler im Zuchthause sitzt, nicht irrsinnig wird oder sich das Leben nicht nimmt, ein robustes, gemeines, erbärmliches Individuum.

Liebevoll zog die Mutter sie an sich. "Wer weiß," sagte sie, "ob ich als junge Frau die Probe bestanden hätte, angesichts der rohen Männer, die mit ihren Scheußlichkeiten die Frauen bedrohen. Niemand soll da über andere urteilen. Du wirst noch viel Gelegenheit haben, dich in Tapferkeit zu üben, und ich auch. Wie lange werden wir in Unsicherheit bleiben müssen über das Schicksal unseres Helden.

Nun war sie versponnen in all das Reden, Raunen und Fabulieren und der ganze Knäuel von Scheußlichkeiten, in welchem Plan und Willkür unlösbar verwühlt waren, rollte stetig anwachsend auch vor ihren Weg.

Wehe, wenn diese in unsere Linien einbrachen und die Wehrlosen mordeten, oder was schlimmer war, marterten. Nicht gegen die Schwarzen, die solche Scheußlichkeiten begingen, wendet sich menschliche Empörung und Anklage, sondern gegen die, die solche Horden angeblich zum Kampf um Ehre, Freiheit und Recht auf europäischen Boden heranholten.