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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Es ist, Miß, als ob Sie nur immer an Ihren Fehler dächten und glaubten, es wäre genug, wenn Sie den in Ihrer Einbildung vergrößerten und sich selbst mit solchen vergrößerten Vorstellungen marterten. Aber ich sollte meinen, Sie müßten auch daran denken, wie Sie das, was geschehen ist, wiedergutmachten. Und wie wollen Sie es denn wiedergutmachen, wenn Sie sich selbst alle Gelegenheit dazu benehmen?
Ach, wie marterten und peinigten ihn die dringenden und doch nöthigen Fragen und alle die Anordnungen, die solch ein Trauerfall hervorruft!
Ich blickte noch einmal zu dem Fenster hinauf, hinter dem Leonore lag. Ich fühlte mich elend, ausgestoßen und krank. Mich fröstelte, als hätte ich Fieber. Die Schimmel zogen an, es ging die Lindenallee hinunter, dann durch die gelben Rapsfelder, aus denen schwere Wolken von Duft aufstiegen. Die Sonne lag golden über den Feldern, die Lerchen sangen. Mich marterten die Lerchen und die Sonne.
Sie selbst verursachten das einzige Geräusch, das in dieser todten Stadt ertönte. Von den Empfindungen, die ihn marterten, ließ Michael Strogoff zwar äußerlich nichts merken, aber es kochte doch manchmal auf in ihm über das unersättliche Mißgeschick, welches ihn verfolgte und seine Hoffnungen noch einmal so bitter täuschte.
Dann kamen die Männer und marterten die Unglücklichen von den Füßen, die sie ihnen an den Knöcheln abhieben, bis zur Stirn, aus der sie kranzartige Stücke herausschnitten, die sie sich um den Kopf schlangen. Insbesondere waren die Esser unreiner Speisen erfinderisch in Grausamkeiten. Sie entzündeten die Wunden, indem sie Staub, Essig und Topfscherben hineinpreßten.
Die Gefahr hatte ihn mitten in das Wirbeln der Wirklichkeit gezogen. Er legte sich zu Bett. Er sah Beineberg und Reiting weggehen und den müden Schritt Basinis vorbeischlürfen. Aber er ging nicht mit. Doch marterten ihn schreckliche Vorstellungen. Zum ersten Male dachte er wieder mit einiger Innigkeit an seine Eltern.
Diese Betrachtungen marterten des Kranken Hirn bis zur heftigen Fieberglut, er fühlte sich völlig machtlos und sah im Fieber, wie eine hohe, dunkelverhüllte Gestalt die arme Sophie, welche einer geknickten Lilie glich, auf ihre Arme nahm und sie von hinnen trug, weit, weit fort.
Die Fürstlichen Leibärzte wußten ihm nicht zu helfen und sie marterten ihn mit Roßkuren. Daher wollte Luther lieber daheim sterben und sich von seinem Weibe zu tot oder gesund pflegen lassen und ließ sich am 26. Februar aus Schmalkalden in kurfürstlichem Gefährt wegfahren gen Wittenberg . Hier hatte Jonas zu Anfang mehrere Briefe von Luther aus Schmalkalden empfangen.
In die Gesellschaft der Menschen wagte er nicht zu gehen, aus panikartiger Furcht, man könnte merken, wie schlimm, wie trostlos es mit ihm stand; zu Freunden zu gehen und sich auszusprechen: dieser bloße Gedanke peinigte ihn aufs ärgste. Kleist war unzugänglich, ein elender grandioser Glücklicher, aus dem kein Wort mehr herauszubringen war. Der glich einem Maulwurf, einem Lebendigbegrabenen. Die andern waren ihm so schrecklich, so greulich zuversichtlich, und die Frauen? Brentano lächelte. Es war ein Gemisch von Kinderlächeln und Teufelslächeln. Und er machte eine abwehrende furchtsame Handbewegung. Und dann seine vielen, vielen Erinnerungen, wie sie ihn töteten, wie sie ihn marterten. Die Abende voller Melodien, die Morgen mit dem Blau und Tau, die heißen, tollen, schwülen, wunderbaren Mittagsstunden, der Winter, den er über alles liebte, der Herbst
Wehe, wenn diese in unsere Linien einbrachen und die Wehrlosen mordeten, oder was schlimmer war, marterten. Nicht gegen die Schwarzen, die solche Scheußlichkeiten begingen, wendet sich menschliche Empörung und Anklage, sondern gegen die, die solche Horden angeblich zum Kampf um Ehre, Freiheit und Recht auf europäischen Boden heranholten.
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