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Aktualisiert: 12. Juni 2025
In seiner unmuthigen Stimmung kam ihm sogar einige Mal der Gedanke, sich selbst das Leben zu nehmen. Um so erschütternder wirkte auf ihn der Selbstmord eines seiner Bekannten. Es war Karl Wilhelm Jerusalem, ein Sohn des bekannten Braunschweiger Theologen.
So, wie Wassermann mit dem Pinsel eines echten Künstlers malt, muß die Glut des Orients gebrannt haben; so muß die Farbenpracht Indiens und die Größe Babylons, die berückende Schönheit der Frauen Persiens und Indiens, die Idee, die Welt den mazedonischen Waffen zu Füßen zu legen, auf die Männer, die Alexander umgaben und mit ihm zogen, eingewirkt haben ... Manche Schilderungen erheben sich zu erschütternder Kraft, man hört die Herzen gegen die Rippen pochen, die Leidenschaften wüten und emporzüngeln und steht starr und von Grauen überwältigt vor dem unerbittlichen Walten eines scheinbar finsteren Verhängnisses.
Er staunte: wie hier die ermüdeten Krieger Schlummerten; dort, zu dem Bild des Gekreuzigten, einer der Helden Flehend rang, und ein Greis ihm naht’ in erschütternder Hoheit; Hörte: wie jenem der Greis der tiefverborgenen Zukunft Dunkel enthüllt’, und Habsburgs Ruhm mit unzähliger Völker Glück in seinem Geschlecht verkündete: schauend im Geist dort Oestreichs Größ’, und in Wonn’ erbebend den hehren Gesichten.
Die Luft selbst schien wie verbrannt, trocken und voll Hitze war sie. – Rauch wölkte. – Die schwarzen Gestalten hantierten in Hast. – Draußen, zwischen dem Gestänge und Gedränge umqualmter Eisenlinien, sah man den blauen Abendhimmel. Welch ein Stück Leben! Welche Welt voll Größe und erschütternder Schönheit! Die junge Frau fühlte sich erhoben und befreit.
In tragischer Steigerung, in unentwirrbarer Mischung des Heiligen und Verworfenen, jagt sie "den Meister, den würdig gewordenen Künstler", durch alle Leiden und Leidenschaften, alle Verzückung und Erniedrigung zur "Unzucht und Raserei des Untergangs". Nie sind die eingeborenen Gefahren der Kunst würdiger und erschütternder gestaltet, die Gefahren der Schönheit, die dem Geist wie den Sinnen verknüpft ist, die in jedem von ihnen zur Ausschweifung neigt, sofern nicht beide in der höheren Einheit der Seele sich organisch finden und binden.
Während dieser brausende Jubelruf durch das Gefilde hallte, hatte ein erschütternder Schreck den bescheidnen Mann ergriffen, der gespannt der Rede des Alten gefolgt war und erst ganz zu Ende von der Ahnung ergriffen ward, daß er der so Gepriesne sei.
Ich hatte sie vor mir aufgeschlagen, die anspruchsvollen, hochgelehrten Werke über Psychologie, besonders über Kriminalpsychologie. Fast jede Zeile war mir eingeprägt. Sie enthielten die Theorie, ein Konglomerat von Rätseln und Problemen. Die Praxis aber lag rund um mich her, in ebenso klarer wie erschütternder Aufrichtigkeit. Welch ein Unterschied zwischen beiden? Wo war die Wahrheit zu suchen?
Wie dem Gefangenen zu Mut gewesen, wie scharf er die Situation durch das Erscheinen des Hosprofoßen und dessen Nächtigung im gleichen Zimmer erfaßte, geht aus den erhalten gebliebenen Abschiedsbriefen in erschütternder Weise hervor. „Herr Ehinger. Freundlicher herzlieber Vater und Frau Mutter lasset Alles fleißig zahlen, man ist euch viel für mich schuldig und danke auch Gott aller Zuthaten.
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