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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er war durch die Umstände heute zu ihrem Beschützer gemacht worden, der sie vielleicht vom Tode durch Steinigung errettet hatte. Er hatte dadurch ein persönliches Anrecht auf sie erlangt. Ein Gedanke, der ihm nicht deutlich war, aber doch sein Handeln beeinflußte: unbewußt wirkend, räumte er allerlei Hemmungen, Scheu und Furchtsamkeit hinweg.
Daraus entnahm Geronimo von ungefähr die Frist, die ihm verstattet war, denn der Mond stand jetzt in seinem Anfang. Er bereitete sich zu unablässiger Wachsamkeit vor, aber wer weiß, wie es ihm trotzdem ergangen wäre, wenn er nicht eines Tages, als er mit zweien der ihn bewachenden Diener durch die Gärten des Königs ging, einen Knaben aus den Klauen eines Puma errettet hätte.
Denn wenn der Kerl hätte hören sollen, wie daß ich mit meinem verstorbenen Bruder Grafen über hundert Meilen auf einem Brette schwimmen müssen, ehe wir einmal Land gerochen hätten, und wie daß auch einstmals ein einziges Brett unser fünfzig das Leben errettet: O sapperment! wie der Fremde die Ohren aufsperren sollen und mich ansehen!
O lehre du selbst mich den Schatz hüten, den du mir geschenkt hast, daß ich in Zukunft möchte sagen können:»Ich hasse Fabel und Tand, aber ich liebe deine Lehre!« Die langen Winterabende will ich dir weihen, indem ich bei deinem heiligen Wort verweile, ich will aufmerken auf die mündlichen Auslegungen desselben und dahin eilen, wo ich es in lebendiger Verkündigung hören kann, daß meine Seele errettet werde.
Also hatte sie der edle Tiroler glücklich und mit Gottes Hilfe aus den Händen ihrer Mörder errettet und hat sie hernach die Nacht hindurch auf heimlichen Wegen fortgeführt und bis an ein bayerisch Pikett gebracht, als eben die Sonne aufging.
In meiner Not rufe ich zum Herrn, bete zu meinem Gott, und er hört meine Stimme von seinem hohen Himmel; meine demütige Bitte erreicht sein Ohr. Ja, höre meine Stimme, o Herr, nun ich dich anrufe, sei mir gnädig, und erhöre mich. Ich rufe zu Gott und der Herr errettet mich. Höre, o Herr, meinen Ruf und lausche meinem Gebet.
Als Klas in das Schloß einzog, da war große Freude unter allem Christenvolke, daß Gott die Heiden so unter seiner Faust gedemüthigt und die Prinzessin vom Feuertode errettet hatte, und die alte Königin und die erlöste Prinzessin traten ihm an den Stufen des Schlosses entgegen und priesen sich glücklich, daß sie durch einen solchen Mann befreit worden.
Gwijde, der bei ihm stand, wandte sich zu den Rittern und sprach: »Meine Herren, der Ritter, der uns alle und Flandern so wunderbar errettet hat, ist ein Kreuzfahrer, der unbekannt zu bleiben wünscht: der edelste Sohn Flanderns trägt seinen Namen.« Die Ritter sagten nichts, aber jeder bemühte sich, zu erraten, wer das wohl sein mochte, der so edel, so tapfer und so stark war.
»Komm mit in die Schenke, du wilde Katze!« rief sie der Pfarrerstochter zu, »damit wir hören, was du hierüber zu erzählen weißt.« Eine Stunde später saß der Bettler auf einem Stuhl neben der Tür in der besten Stube der Schenke, und vor ihm stand die willensstarke Frau, die ihn aus dem Schnee errettet hatte.
Ich will auf diese Flasche schwören, daß ich dein getreuer Unterthan seyn will; denn der Saft ist nicht irdisch. Stephano. Hier, schwör dann Wie wurdest du errettet? Trinculo. Ich schwamm ans Ufer, Mann, wie eine Ente; ich kan schwimmen wie eine Ente, das schwör' ich! Stephano. Hier, küß das Buch; wenn du schwimmen kanst wie eine Ente, so kanst du trinken wie eine Gans. Trinculo. Stephano.
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