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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Jean Paul, der übrigens selbst zum Theil die psychologische Betrachtungsweise noch festhält, bringt in seiner Vorschule zur Aesthetik viele geistreiche Bemerkungen und Aperçus über unseren Gegenstand vor, doch ermangelt seine Darstellung der wissenschaftlichen Schärfe und Uebersichtlichkeit. Er findet u.
Diese Vollständigkeit der Zergliederung sowohl, als der Ableitung aus den künftig zu liefernden Begriffen a priori, ist indessen leicht zu ergänzen, wenn sie nur allererst als ausführliche Prinzipien der Synthesis da sind, und ihnen in Ansehung dieser wesentlichen Absicht nichts ermangelt.
Den Ausschlag gab endlich die faktische Reunion des Koenigreichs Kappadokien, wegen welcher ueberdies Nikomedes von Bithymen, der auch seinerseits durch einen andern falschen Ariarathes Kappadokien in Besitz zu nehmen gehofft hatte und durch den pontischen Praetendenten den seinigen ausgeschlossen sah, nicht ermangelt haben wird, die roemische Regierung zur Intervention zu draengen.
Leichtgedrückt der Augenlider Eines, die den Stern bewhelmen, Deutet auf den Schelm der Schelmen, Doch das andre schaut so bieder. Dies, wenn jen's verwundend angelt, Heilend, nährend wird sich's weisen; Niemand kann ich glücklich preisen, Der des Doppelblicks ermangelt. Und so könnt ich alle loben, Und so könnt ich alle lieben: Denn so wie ich euch erhoben, War die Herrin mit beschrieben.
Dionys war so dringend, so unvorsichtig und sie hatte so viele Personen in Acht zu nehmen sie, die in jedem andern Frauenzimmer eine Nebenbuhlerin hatte, und bei jedem Schritt von hundert eifersüchtigen Augen belauret wurde, welche nicht ermangelt haben würden, den kleinsten Fehltritt, den sie gemacht hätte, durch eben so viele Zungen der ganzen Welt in die Ohren flüstern zu lassen.
Diesem blinden Urteilen und Überzeugtsein folgt dann das vermeintliche Sehen, Wahrnehmen der Zusammengehörigkeit, die vermeintliche Einsicht in dieselbe, die natürlich keine Erkenntnis ist, weil sie des vernünftigen Grundes, auf dem alle Erkenntnis beruht, ermangelt.
Du indes, Wenn's anders dir gefällt, zieh dich zurück Ins Innere des Hauses, hörst du wohl? Verlischt das Licht hier, und ermangelt Antwort, So wird der Poltrer seines Polterns satt Und geht zuletzt von selbst. Willst du, mein Kind? Erny. Wie gern! Bancbanus. Nun denn, leb wohl! Noch einen Kuß! Doch nein! So aufgeregt, das hieße rauben, Komm ich zurück, so gibst du ihn wohl selbst! Mein Gatte!
Insofern die Philosophie als Wissenschaft vom Wesen der Dinge und vom System der Wahrheit bezeichnet werden muss, ist sie auch die Wissenschaft vom höchsten Gute: denn die Wahrheit ist in der That das höchste Gut, dasjenige, wodurch alles andere Wert erhält. Wertvoll wird etwas nicht etwa dadurch, dass es der Wahrheit nicht ermangelt, sondern geradezu durch seine Wahrheit. Dass wir etwas aus sittlichen Gründen thun sollen, dass etwas schön ist, gilt natürlich nur insoweit, als eben dies Thun-sollen und das Schön-sein wahr ist. Wie wir gewöhnlich sagen, es gilt nur, wenn das sittlich Gebotene wahrhaft oder wirklich sittlich, das für schön erklärte wahrhaft oder wirklich schön ist. Wahrhaft und wirklich gut oder schön ist etwas nur dann, wenn es dem allgemein für alle Denkenden und für alle Zeit gültigen, dem in diesem Sinne objektiv gültigen Begriffe des sittlich Guten und des Schönen entspricht. Mit diesem Begriff würde sich unser Begriff vom sittlich Guten und Schönen erst decken, wenn wir ihn in seiner Stellung im System der Wahrheit erkannt hätten. So lange und so weit dies nicht der Fall ist, bleibt er missverständlich und einseitig; so lange ist er darum kein unzweideutiger und vor allem kein vollständiger Ausdruck des wahrhaft und wirklich Guten und Schönen. Für unsren Begriff des sittlich Guten und des Schönen, sofern er wirklich wesentliche Merkmale enthält, gilt: nicht ohne ihn giebt es etwas Gutes und Schönes. Für den Begriff des sittlich Guten und Schönen im System der Wahrheit gilt hingegen: nur durch ihn ist etwas schön, ist etwas gut. Auch das Gute und Schöne erhält seine Wahrheit und Wirklichkeit lediglich durch seine Stellung im System der Wahrheit oder dadurch, dass es in diesem System eine Stelle hat.
Was im Anfang einen frohen Genuß gewährte, wenn man es oderflächlich hinnahm, das drängt sich hernach beschwerlich auf, wenn man sieht, daß ohne gründliche Kenntnis doch auch der wahre Genuß ermangelt. Auf Anatomie bin ich so ziemlich vorbereitet, und ich habe mir die Kenntnis des menschlichen Körpers bis auf einen gewissen Grad nicht ohne Mühe erworben.
Drei Tage nach dem ersten Vorpostengefechte ausser Hamadan schlugen sich dort Taitak und Toghruldsche mit Baschmak Aghul und Karadscha, dieser einer der Prinzen des Lagers der Frau Uruk Chan und Eidam Sultan Ahmed Tekuder's, indem er dessen Tochter Sailun zur Frau hatte. [RN: 6. Dschem. ewwel 694/24. März 1295] Der Sieg war auf der Seite Taitaks; jetzt aber war Tukal mit einem in Georgien gesammelten Heere in Anzug; er sandte den aus der Haft befreiten, und den noch darin gehaltenen Emiren Wort, dass er zum Dienste des Prinzen Baidu heranziehe, und gab ihnen Stelldichein an den Ufern des Kur. Eine Truppe von tausend Mann, welche zu Pilsuwar stand und den Aufenthalt Kendschatu's kannte, ergriff denselben und lieferte ihn den empörten Emiren aus, die ihn am selben Tage tödteten, wo Taitak das Heer Baidu's geschlagen. [RN: 6. Dschem. ewwel 694/24. März 1295] Von den Günstlingen Kendschatu's wurden Itogthu und Itpuki mit ihm zugleich hingerichtet . Itkuli, der Hundssklave, wurde an Baidu gesandt, damit er über denselben nach seinem Belieben verfüge; dieser schenkte ihm aber das Leben. Zwei Tage nach der Hinrichtung der Emire bestieg Baidu den Thron zu Audschan . [RN: 8. Dschem. ewwel 694/26. März 1295] Die Emire Temadschi und Sertak wurden ihrem Gebieter in's Grab nachgesandt ; die Emire Akbuka und Taidschu wurden aber nicht jetzt, sondern erst in der Folge, als Baidu von Ghasan am Flusse Heschtrud geschlagen ward, hingerichtet. Kendschatu war der zweite Herrscher der Mongolen in Iran, welcher, wie sein Oheim Ahmed Tekuder, ein Opfer des Aufruhrs der Emire gefallen war, und das Regierungsende Arghun's, seines Bruders, war nicht weniger blutbefleckt durch der Emire Zwiespalt. Alle drei haben der nöthigen Herrscherkraft, um das vielköpfige Ungethüm der Emirenherrschaft im Zaum zu halten, ermangelt, und nach Hulagu und Abaka war erst Ghasan, der Enkel des letzten, wieder Herrscher im vollsten Sinne des Wortes. Von dem Zusammenflusse des Kur (Cyrus) und des Dschaghantu, d.
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