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Aktualisiert: 1. Juni 2025
War er aber, dieser Umstand, bei den Griechen allgemein angenommen, so würden sich griechische Künstler schwerlich erkühnt haben, von ihm abzuweichen, und schwerlich würde es sich getroffen haben, daß sie auf eben die Art wie ein römischer Dichter abgewichen wären, wenn sie diesen Dichter nicht gekannt hätten, wenn sie vielleicht nicht den ausdrücklichen Auftrag gehabt hätten, nach ihm zu arbeiten.
Der Geist, mit dem du dich so vieles Ruhms erkühnt, Woher bekamst du ihn; was hat ihn dir verdient? Sprach, eh du aus dem Nichts, als Mensch gebildet, giengest, Schon ein Verdienst für dich, daß du so viel empfiengest? Das jene weise Hand dir mehr, als uns verleiht, Giebt dir kein Recht zum Stolz, nein, zur Erkenntlichkeit. Der Fleiß, den du verehrst, ist dieser Fleiß dein eigen?
Denn mancher, der, wenn ihn nicht die Geburt erhöht, Da stünde, wo sein Christoph steht, Und kaum zum Diener tüchtig wäre, Hält desto mehr auf Ruhm und Ehre, Je dreister sich sein Herz, trotz seinem Stolz, erkühnt; Und ihm oft sagt, daß er sie nicht verdient.
Fritz! wie wird dirs gehen! Der Vater geht voran; doch Fritz hält ihn geschwind. "Ach Vater!", spricht er, "seid kein Kind, Und glaubt, daß ich dergleichen Hund gesehen. Denn kurz und gut, eh wir darüber gehen, Der Hund war nur so groß, wie alle Hunde sind." Du mußt es nicht gleich übelnehmen, Wenn hie und da ein Geck zu lügen sich erkühnt.
Weinhold Schmitt hielt sich in seiner Junggesellenzeit in einer an den Quellen des Maqwasi-Rivers liegenden Farm auf. Zu dieser Zeit waren die nördlichen Schluchten der Maqwasihöhen durch das Treiben von vier in der Regel gemeinschaftlich jagenden Löwen arg verrufen. Keiner von den in der Umgebung wohnenden Boer's hatte sich bisher erkühnt, den verwegenen Löwen an den Leib zu gehen.
Du siehst durch dessen Hand, der war, eh du gedacht, Den Plan zu deinem Glück von Ewigkeit gemacht, Den Plan zum Glück des Wurms, der itzt vor dir verschwindet, Und Nahrung und ein Haus im kleinsten Sandkorn findet. In deines Freundes Arm, an deiner Gattinn Brust, Wird oft ein kleines Glück für dich die größte Lust. Du hörst, daß dich dein Feind zu lästern sich erkühnt.
"Wer erkühnt sich", rief sie aus, "meine Maske zu nehmen und in meinem Namen zu dir zu reden? Wer ist der Freche? Wo ist das Machwerk, daß ich es zerreiße!" "Oh, das wäre schade. Es sind Verse, die dir keine Schande machen. Hier." Der Feldherr zog ein Blatt aus dem Busen. Sie entriß es ihm und trat unter die Ampel. Mit wogender Brust und hastigen Lippen begann sie: "Victoria an Pescara.
Naukleros. Beim Fest. Aus deinen Augen. Hero. Meint ihr es also, und erkühnt euch des? Doch wußt' ich's ja: frech ist der Menge Sinn, Und ehrfurchtslos, und ohne Scheu und Sitte. Ich geh, und dienstbar nahe Männer send ich Nach meinen Krügen dort, die, weilt ihr noch, Euch sagen werden, daß ihr euch vergingt. Naukleros. Nicht also geh!
Mit Späheraugen folgt' ich dir schon längst, Ein seltsam wunderbar Geheimniß ahnend; Doch nicht erkühnt' ich mich, was du vor mir In tiefes Dunkel hüllst, dir abzufragen. Dich reizt nicht mehr der Jagden muntre Lust, Der Rosse Wettlauf und des Falken Sieg.
Sie kann weder die Verunglimpfungen, deren sich die Nottingham gegen ihn erkühnt, noch die Lobsprüche vertragen, die ihm die unbedachtsame Rutland aus der Fülle ihres Herzens erteilet; ja, diese sind ihr noch mehr zuwider als jene, weil sie daraus entdeckt, daß die Rutland ihn liebet. Zuletzt befiehlt sie, demohngeachtet, daß er vor sie gebracht werden soll.
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