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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Zum zweitenmale habe ich dir den Weg gezeigt, packe nun, wie ein vernünftiger Mann, den Ochsen bei beiden Hörnern, damit das Glück dir nicht wieder entschlüpfe! Meine Zeit erlaubt mir nicht, hier länger dein Führer zu sein, drum merke dir, was ich sage, und handle darnach. Jeden Sonntag Nachmittag setze dich mit deinem Dudelsack unter die Linde und blase, daß die Leute sich ergötzen.

Sie kleiden ihr Gewerbe in einen angenehmen Stil, der die Einbildungskraft leicht anregt, ohne den Kopf mit überflüssigen Gedanken zu beschweren; sie geben sich das Ansehen von heiterem, sorglosem Wesen, von einer gewissen gutmütigen Natürlichkeit, die lebt und leben läßt; sie sind arglose Leute, die ja nichts wollen, als ihrem Nebenmenschen seine "oft trüben Stunden erheitern" und ihn auf eine natürliche, unschuldige Weise ergötzen.

Der Sommer war jetzt angebrochen, die Elchkühe hatten vor kurzem ihre Jungen zur Welt gebracht, und am vorhergehenden Abend war es Karr gelungen, ein kaum fünf Tage altes Elchkälbchen von seiner Mutter weg und auf ein Moor hinauszutreiben. Da hatte er das Kälbchen zwischen den Rasenhügeln umhergejagt, nicht eigentlich, um es zu fangen, sondern um sich an dessen Angst zu ergötzen.

Die Bücher, die ich danach durchsucht habe, erzählen nichts davon, und es wäre vielleicht doch gut, wenn die vornehmen und reichen Herren, die sich an uns ergötzen, die uns locken und sich von uns alle unmöglichen Dinge aufbinden lassen, einmal erfahren würden, wie es in einem jener Mädchen aussieht, die sie so brünstig in ihre Arme schließen, woher es stammt, was es erlebt hat, und was es denkt.

Die Größeren und Fähigeren erhielten auch Unterricht von der Natur und von den Gestirnen und wurden auch in der Dichtkunst und Rätselkunst geübt, welche beiden Künste die Unterirdischen über alles lieben, und womit sie sich bei der Tafel und bei Festen untereinander viel reizen und ergötzen.

Ich werde gelobt, wo man andere tadelt, und habe, gerade auf diesem Wege, das Recht und das Glück, noch in einem Alter das Publikum zu ergötzen und zu entzücken, in welchem andere notgedrungen vom Schauplatz abtreten oder nur mit Schmach darauf verweilen." Der Major hörte nicht gerne den Schluß dieser Betrachtungen.

»Du bekommst einen Dollar für jeden, wenn Du uns rasch an Ort und Stelle bringstrief der Deutsche, dem Angst und Aufregung fast die Sprache zu nehmen drohte. Ledermann lief indessen, so rasch ihn seine langen Füße trugen, und sehr zum Ergötzen der ihm Begegnenden, der nächsten Straßenecke zu, an der er einen ihm bekannten Constable erspäht hatte.

Herr, sind Sie des Teufels?“ schrie in dem Augenblick die dicke ihm schräg gegenübersitzende Dame und wurde kirschroth im Gesicht vor Zorn und Aufregung. „Sie haben meine Schuhe aus dem Fenster geworfen halt da! halt halt!“ schrie sie dabei und drängte sich in wilder Aufregung dem offenen Fenster zu, die ihr im Wege Sitzenden mit Keilkraft auseinandertreibend; „halt!“ schrie sie, sehr zum Ergötzen der draußenstehenden Bahnwärter und Arbeiter, denn an den Gebäuden waren sie schon vorüber, „halt, meine Schuhe ich muß meine Schuhe haben ich kann nicht ohne meine Schuhe weiterfahren!“

Jedermann war von dem Feuer des edelsten Nationalgeistes entzündet. Wie sehr gefiel es dieser deutschen Gesellschaft, sich ihrem Charakter gemäß auf eignem Grund und Boden poetisch zu ergötzen! Besonders taten die Gewölbe und Keller, die verfallenen Schlösser, das Moos und die hohlen Bäume, über alles aber die nächtlichen Zigeunerszenen und das heimliche Gericht eine ganz unglaubliche Wirkung.

In diesem Gefolge befanden sich zwei Herren, die sie mit ihrer besonderen Gunst auszeichnete; Tag und Nacht waren der Marchese Monaldeschi und der Marchese Santinelli um sie, der erste ein witziger Poet in der modischen Art der Marini, der den königlichen Hof zum großen Ergötzen seiner Herrin in scharfen Satiren durchhechelte.

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insolenz

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