Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Keine Umgebung, selbst die gemeinste nicht, soll in uns das Gefühl des Göttlichen stören, das uns überallhin begleiten und jede Stätte zu einem Tempel einweihen kann. Ich mag gern einen Hausgottesdienst in dem Saale gehalten sehen, wo man zu speisen, sich gesellig zu versammeln, mit Spiel und Tanz zu ergötzen pflegt.
Von der Stadt wurden nun viel öfter Leute mit ihren Kindern zu uns geladen, da wir mehr Raum hatten, und wir durften im Hofe oder in dem Garten uns ergötzen. Die Lehrer kamen zu uns jetzt in die Vorstadt, wie sie sonst in der Stadt zu uns gekommen waren.
Doch die Nuancen ergötzen mich, jenes bunte Farbenspiel, bis ein solcher Hecht ins Netz geht, und darum beschloß ich, ihm zu nützen, ihn zu fangen.
Sollte mein guter Wille einen Genueser mißvergnügt weglassen? Hurtig, Lakaien! man soll den Ball erneuern und die großen Pokale füllen. Ich wollte nicht, daß Jemand hier Langeweile hätte. Darf ich Ihre Augen mit Feuerwerken ergötzen? Wollen Sie die Künste meines Harlekins hören? Vielleicht finden Sie bei meinem Frauenzimmer Zerstreuung?
Die Werklein sind aber so schön und mit Handzeichnungen so sauber gezieret, daß man sie noch jetzt mit Wohlgefallen betrachtet, und den Mann bewundert, der sie allein zu Gottes Ehre, und sich selber zu Nutzen und Ergötzen schrieb. Daher sein inniger Dank gegen Gott am Schlusse eines jeden Werkleins.
Anna. Um Gottes Willen, schnöder Teufel, fort, Und stör uns ferner nicht! Du machtest ja Zu deiner Hölle die beglückte Erde, Erfüllt mit Fluchgeschrei und tiefem Weh. Wenn deine grimm'gen Taten dich ergötzen, Sieh diese Probe deiner Metzgerei'n. . Ihr Herrn, seht, seht! des toten Heinrichs Wunden
Wie nun aber alles im Kreise stand und sich zum Reihen ordnen wollte, erschien eine Gesandtschaft der Seldwyler, welche das freundnachbarliche Gesuch und Anerbieten vortrug, den Herren und Frauen von Goldach einen Besuch abstatten zu dürfen und ihnen zum Ergötzen einen Schautanz aufzuführen.
War's unrecht, an dem Gaukelbilde mich Der königlichen Hoffnung zu ergötzen? Blieb in der Brust mir nicht der Wille frei, Und sah ich nicht den guten Weg zur Seite, Der mir die Rückkehr offen stets bewahrte? Wohin denn seh ich plötzlich mich geführt? Bahnlos liegt's hinter mir, und eine Mauer Aus meinen eignen Werken baut sich auf, Die mir die Umkehr türmend hemmt!
Daumer unterstützte diese Meinung lebhaft, und der Redakteur Pfisterle, hitzig und unbequem wie immer, beschimpfte in seiner Zeitung den Magistratsrat und äußerte den Verdacht, man wünsche den Findling unschädlich zu machen und die Stimmen mit Gewalt zum Schweigen zu bringen, welche die Anrechte seiner geheimnisvollen Geburt durchsetzen wollten. »Da lebt er, der rätselhafte Knabe, dem ein unsichtbares Diadem auf der Stirn glänzt, wie ein einsames Tier, das sich nur mit ein paar schüchternen Sprüngen ans Licht getraut und, während es über den Acker hüpft, possierlich mit Schwanz und Ohren wackelt, um seine Feinde zu ergötzen, dabei aber ängstlich nach allen Seiten spitzt, um bald wieder ins erste beste Loch zu kriechen.«
Ebenso günstig war ihm das Glück fast jeden Sonntag, so daß er sich im Herbst eine Wohnung in einem stattlichen Gasthof miethen konnte. An den Abenden, wo die Bürger den Gasthof besuchten, wurde der geschickte Meister oft gebeten, die Gäste durch seinen Dudelsack zu ergötzen, wofür er dann doppelte Bezahlung erhielt, einmal vom Wirth, und sodann noch von den Gästen.
Wort des Tages
Andere suchen