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Er hatte kleine schöne Hände; bey dem Klavierspielen wußte er sie so sanft und natürlich an der Klaviatur zu bewegen, daß sich das Auge daran nicht minder, als das Ohr an den Tönen ergötzen mußte. Auch darinn zeichnete sich also Mozart vor den tummelnden Kraftgenies unserer Tage aus!

Auch dies hab' ich überstanden, sagte Selim, und wandte sich zu Ali, dies war die Marter, die mir meinen Tod schmerzhaft machte; itzt magst du dich an meinen Schmerzen ergötzen und kein Stöhnen, kein

Man würde über ihn herfallen, von allen Seiten. Man sollte nur, ihn kümmerte nichts mehr. Ihm war alles gleichgültig. Sie würden ihm den Kopf abschlagen, die Ohren abreißen, die Hände in glühende Kohlen legen. Er konnte nichts mehr tun. Er wußte, es würde ihnen allen einen Spaß machen, doch er würde keinen Laut von sich geben, um die gemeinen Henkersknechte zu ergötzen.

Diese widerspruchsvolle Person, bei der man an allen Ecken und Enden auf die Gegensätze der menschlichen Natur stieß, hatte sich zu Sylvesters Ergötzen immer mehr als ein unversöhnlicher Weiberfeind entpuppt. Das sechsjährige Zusammenleben mit der bösen Bierbrauerstochter hatte ihn mit tödlichem Haß gegen das andere Geschlecht erfüllt.

Während ich in Mailand regierte und er mein Rat und Schreiber war, hat er mich über Tisch denn ich liebte es, mit ihm zu speisen und mich an seinen Fabeln und Einfällen zu ergötzen auf alle Throne gesetzt und mit allen Fürstinnen gekuppelt. Und das Tollste: es war Verstand in dem Unsinn.

Wahrscheinlich würden wir uns an Strenge und Rundung in ihrer Malerei ergötzen und sie bewundern, wie wir es mit ihren Bildsäulen tun. Ob wir an ihnen für unsere Malerei etwas lernen könnten, weiß ich nicht, so wie ich nicht weiß, wie viel es ist, was wir an ihrer Bildhauerei gelernt haben. Diese Steine sind durch viele Jahre mein Vergnügen gewesen.

Nun wandte er den Blick nach der Stadt und gewahrte rote Flammen und Rauchwirbel über den Wällen. Wut und Schmerz lohten in seiner Brust auf. Er wies nach der Stadt und rief: »O Leute, gibt es Feiglinge unter euch, die ihre Stadt so verwüsten lassen? Nein! Sie sollen sich nicht an diesem Freudenfeuer ergötzen! Auf, auf, werft alles aus dem Weg! Wir müssen durch

»Nun jarief Madame Mozart, »da werd ich schöne Dinge hörenAusführlich nun beschrieb er erst, wie er im >Weißen Roß< seine Frau zurückgelassen, die Promenade in den Park, den Unstern in der Laube, den Handel mit der Gartenpolizei, kurz, ungefähr was wir schon wissen, gab er alles mit größter Treuherzigkeit und zum höchsten Ergötzen der Zuhörer preis.

Seht, alles was so wie Leuchtwurmgetier am Himmelsbogen funkelt, das ist jedes für sich ein Einzelnes und Gestaltetes, und könntet Ihr auf einem von den Sternen weilen, so würden die andern und unser irdischer dazu auch wieder nur als feuriges Gesprüh euer Auge ergötzen.

An solchen Wahnbildern ergötzen wir uns, die, weil sie aus uns selbst entspringen, wohl Analogie mit unserm übrigen Leben und Schicksalen haben müssen. Nun war ich auch in der berühmten wissenschaftlichen Anstalt, das Institut oder die Studien genannt. Das große Gebäude, besonders der innere Hof, sieht ernsthaft genug aus, obgleich nicht von der besten Baukunst.