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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der die schöne Erd erschaffen, Und die schönen Menschen drauf, Der den Sonnen, Monden, Sternen Vorgezeichnet ihren Lauf. Als ich größer wurde, Kindchen, Noch viel mehr begriff ich schon, Ich begriff, und ward vernünftig, Und ich glaub auch an den Sohn; An den lieben Sohn, der liebend Uns die Liebe offenbart Und zum Lohne, wie gebräuchlich, Von dem Volk gekreuzigt ward.

83 Ein neuer Wonnetraum, ein seliges Entzücken Ins Paradies, dünkt sie ihr gegenwärt'ger Stand; Sie können nichts, als stumm, mit nimmer satten Blicken, Sich anschaun, eins des andern warme Hand Ans volle Herz in süßer Inbrunst drücken, Und, während Himmel und Erd' aus ihren Augen schwand, Und sie allein noch übrig waren, fragen: Ist's, oder träumt uns noch? Sind wir in Einem Wagen?

Wallenstein. So eilig? Terzky. Es war, als ob die Erd' ihn eingeschluckt. Er war kaum von dir weg, als ich ihm nachging, Ich hatt' ihn noch zu sprechen, doch weg war er, Und niemand wußte mir von ihm zu sagen. Ich glaub, es ist der Schwarze selbst gewesen, Ein Mensch kann nicht auf einmal so verschwinden. Illo. Terzky. Wie? Den Octavio! Wo denkst du hin? Wallenstein.

Weil du die Luft willst statt der Gattin küssen, Soll dich des Sturmes Angstgeheul begrüßen. Der Boden soll dich Halbmensch nimmer tragen, Dann magst du über Erdenundank klagen. Und daß du mit den Wellen dich kannst streiten, Will ich die Flut dir bis zur Kehle leiten. So soll dich Feuer, Wasser, Luft und Erd betrügen. Dann wähl, ob du dich willst in meinen Vorschlag fügen.

Und als ich schon eine weite Strecke gegangen war, nahm ich draußen im Freien meine Geige vor und sang: »Den lieben Gott laß ich nur walten; Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld Und Erd und Himmel tut erhalten, Hat auch mein Sach aufs best bestellt

Eenen schönen Sommermorgen stund de Grewin vör der Dör se was in dem Gården west un hedd Blomen plantet blos de Trumpeter lud in't Horn, un se hürde van dem Dur her de Grewe! de Grewe! schallen un ropen. Se leep flink de Trepp up sick to waschen, denn ehre Finger weren vull Erd un Smutz van dem Blomenplanten.

Die Mutter der Natur, die Erd, ist auch ihr Grab, Und was ihr Schoß gebar, sinkt tot in ihn hinab, Und Kinder mannigfalt, so all ihr Schoß empfangen, Sehn wir, gesäugt von ihr, an ihren Brüsten hangen. An vielen Tugenden sind viele drunter reich, Ganz ohne Wert nicht eins, doch keins dem andern gleich.

Spricht so ein Weib in dem Moment, Wo sie den, den sie liebt, und wenigstens Doch lieben soll Sie kehrt nicht wieder um, Wie einst, als ich Sie ließ kein Tuch zurück, Das ihr als Vorwand Nein, sie kann es tragen, Daß ich mit diesem Eindruck Wohl, es sei! Nach Alexandria ins Grab Gleichviel! Doch eins zuvor! Eins! Erd' und Himmel, hört's!

In seinem Herzen aber tönte der letzte Vers des schönen Liedes wieder, der sich auch an ihm bewahrheitet hatte: Den lieben Gott lass' ich nur walten, Der Bächlein, Berge, Wald und Feld Und Erd' und Himmel wird erhalten, Hat auch mein Sach' aufs best' bestellt.

Da rauschte durch die Weiten dies wundersame Wort, in Erd- und Himmelsbreiten pflanzt es sich heilig fort. Mit hunderttausend Kerzen glüht's heut in allen Herzen, klingt's heut durch alle Ohren: Die Liebe ist geboren!

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insolenz

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