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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Daß gelang, Ins Gebüsch entfloh er bang. Mädchenstehler! Rübenzähler! Nur der Dummen Furcht und Quäler! Also rief, Wie er lief, Ich ihm nach. Er nahm das schief, Ward' gar böse, Macht' ein Getöse, Als ob der Berg von der Erd' sich löse. Doch durchs Gebraus Kühn hinaus, Schritt ich mutig fort nach Haus.« So erzählte Der Gestählte, Wissend, daß alle Wahrheit fehlte.
Könnte ich'n nur aus der Erd' kratze unn en noch emal frage!« Er nahm sich vor, Hippenstiels Laden zu besuchen. Er wollte sich rasieren lassen und dabei genau auf das Benehmen Hippenstiels und des Gehilfen achten: irgendwie würden sie sich schon verraten, durch ein Lächeln, ein Zucken der Mundwinkel, eine unwillkürliche Geste. Oh, ihm würde nichts entgehen. Aber er führte den Plan nicht aus.
»O Erd’, o Sonne, O Glück, o Lust!« das war der tägliche Text seines Herzschlages, die immer wiederkehrende Melodie seines Gedankenreigens. Was sich draußen golden und grün über Felder und Hecken breitete und was sich golden und grün über unendliche Fluren in seinem Herzen dehnte: es war derselbe Frühling, derselbe lerchenfrohe Lebensmorgen.
So hat kein Sokrates, kein Plato, Gott gekannt. Durch dich, so spricht der Christ, bin ich, o Gott! vorhanden. Die Himmel und ihr Heer sind durch dein Wort entstanden; Denn, wenn du sprichst, geschiehts, wenn du gebeutst, stehts da. Mit Allmacht bist du mir und auch mit Güte nah! Du bist der Gott der Kraft; dich preisen Erd und Meere, Und Himmel predigen die Wunder deiner Ehre.
Sie wandte ihm denn auch das Gesicht zu, in dem wieder der Zug von Schmerz, eigentlich mehr von Ungeduld, sich zeigte: »Ich möcht scho gern unten sei, unter der Erd. Oben war ich halt scho genüg, es freut mich nimmer, ich hob genüg gehabt, glaub mir.
"O meine teuerste Littegarde", rief der Kaemmerer: "bewahre deine Sinne vor Verzweiflung! tuerme das Gefuehl, das in deiner Brust lebt, wie einen Felsen empor: halte dich daran und wanke nicht, und wenn Erd und Himmel unter dir und ueber dir zu Grunde gingen!
Den lieben Gott laß ich nur walten; Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld Und Erd und Himmel will erhalten, Hat auch mein Sach aufs best bestellt!«
Ey seht! der stolze Mensch legt Sclaven=Fesseln an, Und wird dem Erd=Gewächs so schimpflich unterthan. Der Mensch, die kleine Welt, O! solt er sich nicht schämen! Läßt sich von einer Frucht der Welt gefangen nehmen.
Wilhelm von Sandizell ist oftermals mit seiner Rott, als ein römischer Bapst, mit dreyen Kronen für die Engelburg kommen, da haben die andern Knecht in den Cardinäls Rökken irem Bapst Reverentz gethan, ire lange Röck vornen mit den Händen auffgehebt, den hindern Schwantz hinden auff der Erd lassen nachschleyffen, sich mit Haupt und Schultern tief gebogen, niederkniet, Fuß vnd Händ geküßt.
Ist aber der erste Zustand des Samenkornes in der Hülle der noch unausgebildeten Frucht anders? Und wird die Entwicklung desselben nicht durch gleiche Gesetze vollzogen? Und sind die ungeheuren Felsenwände, die mächtigen Erd- und Steinschichten der Erde auf eine andere Weise entstanden? Sind sie nicht alle aus einem flüssigen Zustande ins Dasein gekommen?
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