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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Er spielte ein sehnsüchtiges Lied von der Ferne und ihren Dingen, welches die Leute über die Maßen schön dünkte und besonders der Witwe Tränen entlockte, da sie ihres Pankräzchens gedachte, das nun schon viele Jahre verschwunden war. Der Schuhmacher gab dem Manne einen Kreuzer, er zog ab und das Plätzchen wurde wieder still.

Das war ganz die muntere, sorglose, genußfreudige Mimi, die ihn immer so bezaubert hatte mit ihrer Lebenslust. Er mußte sich zusammennehmen, damit der aufwühlende Schmerz ihm keine Thränen entlockte, der Schmerz und die Wut auf den verhaßten Sieger. Er trennte sich von den Freunden, um aus Mimis Nähe zu kommen.

Es gibt eine Sage, die von einem Land erzählt, wo nicht Tau noch Regen fiel, daher entstand Trockenheit und Wassermangel, weil nur ein einziger Brunnen war, der Wasser erst in großer Tiefe enthielt; wie nun die Leute zu verschmachten anfingen, da kam ein Jüngling zu dem Brunnen, der die Zither spielte und seinem Instrument so süße Melodien entlockte, daß das Wasser bis zur Mündung des Brunnens heraufstieg und im Überfluß dahinströmte.

Ein Mensch mit gewöhnlichen Lungen entlockte dem gelben Ungetüm keinen Ton, höchstens einen leisen, kreischenden Wimmerlaut. Aber wenn Fritz mit geblähten Backen hineinblies, dann klang es gewaltig und mauernerschütternd. Und deshalb sollte er auch dieses Mal wieder dabei sein. Doch er sperrte sich; er war plötzlich stolz geworden und meinte, das schicke sich nicht mehr für ihn.

Als sie hierauf sehnsüchtig die Arme nach ihm ausstreckte, um ihn an ihr Herz zu drücken, griff sie in die leere Luft, – das Traumbild war verschwunden. Da quälte sie die Reue und entlockte ihr heiße Tränen, und als sie endlich aufwachte, fühlte sie, daß sie wirklich geweint hatte, und der Traum zog noch einmal beängstigend an ihrem Geist vorüber.

Nur kurze Zeit sah er seine Rudolstädter Freundinnen wieder, als sie im Juli 1789, um den Badeort Lauchstädt zu besuchen, den Weg über Jena genommen hatten. Er versank in seine oft wiederkehrende trübe Stimmung, die ihm in einem seiner damaligen Briefe das Geständniß entlockte: "es gehöre viel Muth dazu, ein so freudenloses Dasein zu ertragen, und allein von den Gütern der Phantasie zu leben."

Mit einem wunderbaren Mut, als überschritte sie selbst freudig die Schwelle vom Leben zum Tod, entlockte sie dem Flügel die alten Wohllaute, die nur ihr vertrauten einsamen Jünglingsgefühle des Sohnes, die männlich junge Lust und die männlich jungen Zweifel, die einst in ihm gerungen hatten.

Ich lehnte ab, aber da hob er die Faust und schrie: »Sauf, HinduUnd weil er der Stärkere war, wollte es das Schicksal, daß ich trank. Jim steckte seine Pfeife in den Mund, zog die Streichhölzer hervor, und weil seine Hand bereits etwas unsicher war, sah ich mit Freude, daß er mit dem brennenden Streichholz unter seiner Nase herumfuchtelte, was ihm einen Brüller des Schmerzes entlockte.

Der grinsende Pfaffe, der ihm die tiefste Teilnahme vorspiegelte, entlockte der tobenden Brust des Flüchtlings eine Beichte, die nicht vollständiger hätte sein können. Alles Elend, aller Haß einer von einem schweren Unglück zerschmetterten und mißhandelten Seele lag frei vor dem Schwarzen.

Ich ging ihm einige Schritte entgegen, reichte ihm die Hand und forderte ihn auf, sich mir gegenüber auf Demmenis Stuhl zu setzen, was dein verschlossenen Eingeborenen einen Ausruf der Verwunderung entlockte.

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