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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sorgfaeltig deckte er mit dem Lorbeerkranz, mit dem er in spaeteren Jahren oeffentlich erschien, die schmerzlich empfundene Glatze und haette ohne Zweifel manchen seiner Siege darum gegeben, wenn er damit die jugendlichen Locken haette zurueckkaufen koennen.

Was ihn so sehr verwirrte, war das Gefühl seiner Unwertigkeit, seiner Nichtigkeit. »Passe ich denn zu ihm, ich, ein kleiner Bub, zwölf Jahre alt, der noch die Schule vor sich hat, der abends vor allen andern ins Bett geschickt wirdquälte er sich ab. »Was kann ich ihm sein, was kann ich ihm bietenGerade dieses qualvoll empfundene Unvermögen, irgendwie sein Gefühl zeigen zu können, machte ihn unglücklich.

Sie haben mich, liebe Charlotte, schon vor längerer Zeit gebeten, Ihnen Nachricht von den Meinigen zugeben; Sie haben den Wunsch leise erneuert und sprechen ihn jetzt wieder auf eine so zart empfundene Art aus, daß ich mir fast einen Vorwurf darüber mache. Sie sagen: die nahen Angehörigen geliebter Männer seien für Frauen unendlich teure, geheiligte Gegenstände; die Kinder, Teile seines Wesens, die Lebensgefährtin, als die Mutter dieser, würden in dem Grade, wie sie den Geliebten beglücken, von der innigsten Zärtlichkeit umfaßt. Indem ich es zu würdigen weiß, aus wie edler Quelle dergleichen

Die asiatischen Griechen ermangelten nicht, diese allerdings allgemein und nachhaltig empfundene Wohltat mit goldenen Kraenzen und den transzendentalsten Lobreden zu vergelten. In Vorderasien war die Besitzregulierung nicht ohne Schwierigkeit, zumal da hier die dynastische Politik des Eumenes mit der der griechischen Hansa kollidierte; endlich gelang es, sich in folgender Art zu verstaendigen.

Der Krieg ist durch den Krieg nur sichtbarer gewordenDie Menge, berührt vom Worte des Kellners, war schwankend geworden; nie empfundene Gefühle standen auf, gerieten in Schwingung, erklangen und verdichteten sich zu vereinzelten Zustimmungsrufen.

Die Unnachgiebigkeit Karl Augusts, der es immer wieder verweigerte, vor Napoleon in Audienz zu erscheinen, trug auch nicht dazu bei, den Kaiser milder zu stimmen, wenngleich er der Herzogin Luise gegenüber eine große, vielleicht empfundene Hochschätzung an den Tag legte. An den Festlichkeiten des Kongresses zu Erfurt nahm auch Weimar seinen Anteil.

Anstatt ihrer sah Winnetou stilles, gläubiges Glück im Gesicht der Mutter, das schmal und sanft geworden war. Eine nie empfundene Weichheit ergriff ihn und die Sehnsucht, daß es immer so bleiben möge. Da sprang ihm die Angst in die Brust die Mutter werde, wenn sie die Augen aufschlage, wieder streng auf den Sessel deuten.

Gegenstand dem Ich ist Ich im gegen-Stand. Soweit Ich den Gegenstand empfindet, soweit ist Zerklüftung im Ursprung überwunden, soweit ist das Empfindende und das Empfundene Eines. Die Empfindung ist das Empfundene. Ich-zu-stand im Gegen-stand nennt sich selbst mit anderen Namen. Ich verkennt sich im du wie ein Hund sein eigenes Bild im Spiegel anknurrt. Eines ist Zustand und Gegenstand.

Diese Art der malerischen Auffassung und Behandlung stimmt in der vortrefflichsten Weise mit der innerlichen Auffassung überein bei mehreren, gerade dieser Zeit angehörigen Bildern alter Leute. Die Petersburger Galerie besitzt fünf Bildnisse von Greisen und Greisinnen, die mit der Jahreszahl 1654 bezeichnet sind. Darunter sind namentlich zwei weibliche Halbfiguren bemerkenswert durch die weiche Stimmung einer durch inneren Frieden verklärten Lebensmüdigkeit, die den unter dunkelen Kopftüchern hervorblickenden welken Gesichtern etwas eigentümlich Rührendes verleiht (Abb. 144). Auch in anderen Sammlungen gibt es ähnlich empfundene Bildnisse alter Frauen; es paßt zu dem vergeistigten Ausdruck der betagten Matrone, wenn sie sich in das Lesen der Bibel versenkt (Abb. 145). Gewöhnlich führen diese Gemälde die Bezeichnung »Rembrandts MutterDie liebevolle Auffassung macht diese Namensgebung erklärlich, deren Irrigkeit sich, abgesehen von der nicht vorhandenen

Die Innerlichkeit, der jeder Weg zum Sichauswirken versagt ist, staut sich nach innen, kann aber dennoch niemals endgültig auf das für immer Verlorene Verzicht leisten; denn wenn sie es auch wollte, das Leben versagt ihr jede Erfüllung dieser Art: es zwingt ihr Kämpfe und mit ihnen unabwendbare, vom Dichter vorausgesehene, vom Helden vorher empfundene Niederlagen auf.

Wort des Tages

insolenz

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