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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Hellsehen noch durch den Tränenschleier des Gefühls hindurch, erkennen, merken, beobachten und das Beobachtete lächelnd beiseite legen müssen noch in Augenblicken, wo Hände sich umschlingen, Lippen sich finden, wo des Menschen Blick, erblindet von Empfindung, sich bricht, es ist infam, Lisaweta, es ist niederträchtig, empörend... aber was hilft es, sich zu empören?

Es war Sitte in diesem Viertel der Altstadt, auf Nachtschwärmer, die Lärm verübten, Wasser hinunterzuleeren. Die Sitte mochte schon ein ehrwürdiges geheiligtes Alter besitzen, aber es war doch jedesmal für die Betroffenen eine empörend neue und überraschende Sache.

Er beschied den alten Möller zu sich; er wußte ganz genau, daß der Alte allein das Machtwort sprechen konnte; er kannte seine Leute. Möller kam auf der Stelle. Er hatte Respekt vor dem Pastor, war auch ein eifriger Kirchengänger. Eycken sprach ihm zu Herzen. Es sei doch empörend, daß der Fritz ein so braves und liebes Mädchen wie die Dörthe Klempt unglücklich machen wolle.

Es bedurfte der strengsten und schonungslosesten Gerechtigkeit, um den empörend mißhandelten Völkern ihr Recht zu sichern und ihr Vertrauen zu der Macht des Königs zu retten; es bedurfte rascher und durchgreifender Maßregeln, um der Majestät des Königtums ihren vollen Glanz wiederzugeben und die Schrecken ihres Zornes zu verbreiten.

Er schalt, bath, Und bewegte sein Heer noch eilender vor in dem Blachfeld. „Jetzo hinan,“ so rief er, und schrie, daß die Völker erbebten, „Jetzo nur muthig hinan: denn Ottgar führt euch als Sieger! Seht, wie Jene vor euch entflieh’n; fort, schmettert sie nieder!“ Also braus’te das Wort, empörend, ihm von den Lippen.

Er entrollte vor ihr ein Zukunftsbild, das ihm die Seligkeit auf Erden verkörperte, vor dem ihr aber graute. So hatte sie es nicht gemeint! Empörend und lächerlich erschien der gesellschaftlich hoch stehenden, an Luxus gewöhnten Frau die Zumuthung Wildensteins und er selbst als ein rücksichtsloser Egoist. Am folgenden Tage erhielt er einen langen Brief von der Gräfin.

Als ich nach Dresden kam, nahm ich mir zunächst ein möbliertes Logis, doch stellte mir Münchmeyer sehr bald mehrere Zimmer als Redaktionswohnung zur Verfügung, und ich kaufte mir die Möbel dazu. Ich fand den Verlag ganz ungemein häßlich. Das "Schwarze Buch" war geradezu empörend verbrecherisch.

Wynfried war noch am Tage jener Unterredung nach Hamburg gereist und hatte mit dem Rechtsanwalt Koppen alle diese trüben Finanzangelegenheiten durchgesprochen. Damit war das erledigt. Es galt nur noch, sobald Koppen alle Forderungen auf Recht und Reinlichkeit geprüft haben würde, einen Scheck mit einer wahrscheinlich sehr großen Zahl auszuschreiben. Heute mittag war er schon wieder zurückgekommen. Der Vater mochte keinen Zeugen beim Essen haben, denn es war ihm peinvoll, wenn er mit einer Hand Vorgeschnittenes aufgabeln mußte. So jeder für sich. Wynfried unten im Speisesaal voll schön stilisiertem Prunk. Der Geheimrat in seinem Sessel, der seine Gruft und sein Thron zugleich war. Bei der Begrüßung erschien es aber dem Vater, als sei der Ausdruck seines Sohnes noch nicht ein bißchen heller und freundlicher. Die gleiche vornehme Apathie, die so empörend auf den kraftvollen Riesen wirkte, der sich noch wie ein Koloß an Willen vorkam, trotz der halbseitigen Lähmung, gegen diesen gleichgültigen jungen Mann

Gregor XI. verlegte die Statthalterei Gottes wieder nach Rom. Ich habe schon früher bemerkt, welche demoralisierenden Folgen die Residenz der Päpste für Avignon und Frankreich überhaupt hatte. Geschichtsschreiber jener Zeit können von der dort herrschenden Unzucht nicht genug erzählen, und die meisten Dinge verschweigen sie aus Schamgefühl. Seine Grausamkeit war empörend.

Mozarts Feinde und Verläumder wurden besonders gegen sein Ende, und nach seinem Tode so boshaft, so laut, daß bis zu dem Ohre des Monarchen manche nachtheilige Sage von Mozart gedrungen war. Diese Ausstreuungen und Lügen waren so unverschämt, so empörend, daß der Monarch, von Niemanden des Gegentheiles belehrt, sehr entrüstet war. Nebst einer schändlichen Erdichtung und Vergrößerung von Ausschweifungen, denen Mozart, wie sie sagten, ergeben gewesen sey, behauptete man, daß er nicht weniger als 30,000

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