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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Jetzt sprudelte auch Annas gute Laune wieder hervor, und sie rief: »Miezchen, gerate nur nicht in Verzückung, sonst steckst du mich an, und dann bringt ihr mich nicht mehr von der Stelle , dann bleibe ich einfach bis Mitternacht hier stehen, um die Elfen im Mondschein tanzen zu sehen, wie Tante Toni es uns neulich erzählt hat.« »Ei, um das zu sehen, muß man doch ein Sonntagskind sein!«
Aber er war neugierig geworden, und da ein Fuchs zu den klügsten Tieren gehört, die es gibt, wird es sich begreifen lassen, daß ihm viel daran lag, den Elfen zu verstehen. Es ist wahr, oft verletzt die Wahrheit, aber man kann die Wahrheit auch sagen, ohne zu kränken, denn die großen Wahrheiten verletzen nicht, sondern nur die kleinen.
Nun, Elfen, huldigt ihm und neigt euch fein. Erster Elf. Heil dir, Sterblicher! Zweiter Elf. Heil! Dritter Elf. Heil! Vierter Elf. Heil! Zettel. Ich flehe Euer Gnaden von ganzem Herzen um Verzeihung, Ich bitte um Euer Gnaden Namen. Spinnweb. Spinnweb. Zettel. Ich wünsche näher mit Ihnen bekannt zu werden, guter Musje Spinnweb.
Die Götter dulden's nicht, daß solch' ein Reich vergeht, Wo ein so edles Volk für seinen König fleht. Ich will durch mag'sche Kunst ein Zauberlicht bereiten, Dann such' durch Fremdlinge den Trug ich einzuleiten; Du aber kannst hier nichts zu deiner Rettung helfen, Drum harrest du auf mich im Kreise meiner Elfen. Kreon.
Er hatte bisher auf das bestimmteste geglaubt, Elfen kämen nur in alten Geschichten vor, in Märchen oder bestenfalls nachts im Mond über den Blumen, dann weiß man nie recht, was Wirklichkeit oder Traum ist, denn in seinem geisterhaften Licht werden alle Dinge geheimnisvoll.
Ich segne dich, du Verkündigerin des Lichts, ich danke dir aus Herzensgrund.« »Aber bitte,« sagte die Lerche, beschämt vom Glück des Elfen, »Sie sind wirklich sehr freundlich zu mir. Ich tue ja nur, was ich muß, ich kann nicht anders.«
»Das tut sie nicht, sie wohnt im Korn«, meinte der Elf, und die Lerche nickte und breitete ihre Flügel aus. Aber sie konnte sich noch nicht vom Elfen trennen, immer mußte sie ihn ansehen, als würde alles in der Welt reich und gut durch seine Nähe.
Die Fledermäuse jagten in den Waldlichtungen, und hin und wieder erscholl der Ruf der Eulen. Es war ein weiter Weg für den Elfen, feierlich rauschte der Wald durch sein Herz, das bang und zuversichtlich zugleich pochte, von Furcht und Hoffnung gewiegt. Es war in der Natur umher ganz mondhell geworden, als er am Ort seiner Bestimmung angelangt war.
Rings der Himmel über ihm war wie mit Sterben angefüllt, und die Seele des Elfen füllte sich mit dieser Schwermut des Scheidens vom Leben, wie ein Becher mit Wein. Er verstand den Baum. »Es ist kalt,« rief er einmal des Nachts, »der große Wald ist leer! Ich sehe hin und zurück, zurück und hin, schaue, forsche und suche, und bin doch allein. Ich erinnere mich, ich träume und bin doch allein.
Alle erkannten, daß es das letzte Gold der Abendsonne aus dem Wipfel der Linde war, und das Glück und das Entzücken der Waldwiesenleute kannte keine Grenzen. Es brach ein Jubel aus, der nicht enden wollte, alle Angst und Sorge wich aus den Herzen, und aus den Zügen des Elfen war alle Traurigkeit verschwunden.
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