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Aktualisiert: 2. Juni 2025
»Nein, so was!« rief der Käfer. Er schaute den Elfen an, und seine Augen glänzten. »Ach nein,« sagte er ganz still, »so ist es mir doch passiert, was ich wollte, wie schön ist das.« Er besann sich und atmete auf: »Hoffentlich nehmen Sie mir die Verwechslung nicht übel«, sagte er schüchtern. Und nach einer Weile des Schauens fuhr er fort: »Nun liegt es ja auch anders mit meiner Frage.
Bleich und traurig glommen die weißen Sterne des Jasmin, sie strömten einen Duft aus, als wollten sie noch in dieser Stunde alles verschenken, was ihr eigen war. Maja wurde ganz verwirrt und preßte die Hand des Elfen, dessen Augen verklärt und selig schimmerten.
Die Pflanzen trinken uns und nehmen uns in ihr Blühen und Wachsen auf, bis wir nach Zeiten wieder als Elfen aus ihren Blumenkelchen steigen.“ „So warst du früher schon einmal ein anderer Elf?“ fragte Maja in atemloser Spannung. Die ernsten Augen nickten ihr zu: „Ja, aber ich habe es vergessen. Wir vergessen alles in unserm Blumenschlaf.“ „O, dein Los ist lieblich“, rief die kleine Maja.
Und anjetzt wollen wir uns verbrüdern auf Not und Tod, Gut und Blut, daß alle für einen stehen, und einer für alle, aber wir alle für alles, was um und im Bruche leben tut und unserer Art ist.« Der Wirtssohn, der einer von den dreimal elfen war, mußte das große Glas holen.
Anfangs glaubte sie, das ganze Erlebnis der letzten Nacht sei ein schöner Traum gewesen, aber dann entsann sie sich, daß sie in der kühlen Morgendämmerung in ihrer Behausung angelangt war, und nun war es fast schon Mittag. Nein, es war Wirklichkeit gewesen, sie hatte die Nacht mit dem Elfen verbracht und die Menschen gesehen, die sich in der Jasminlaube im Mondschein umschlungen gehalten hatten.
Es erfaßte ihn jählings ein fremdartiges Heimweh, auch einst sterben zu dürfen wie sie, nur um ihnen in ihrem Geschick nah zu bleiben. Der Fuchs betrachtete den Elfen aufmerksam und erstaunt.
»Wie ist es denn?« fragte das Pfauenauge, »können Sie uns nicht erzählen, was Sie dem Elfen zu sagen haben? Wir werden es schon ausrichten.« Die Fremde schüttelte den Kopf. »Das geht nicht,« sagte sie, »ich muß ihn selber sprechen, ich komme von der Elfenkönigin.« Das Pfauenauge erschrak.
„Ich muß mich in ein Blatt einhüllen,“ erklärte der Elf, „sonst sehen die Menschen mich und sie würden erschrecken. Wir Elfen erscheinen den Menschen nur in ihren Träumen.“ „Das ist etwas anderes“, sagte der Glühkäfer. „Mach gütigst Gebrauch von mir. Ich werde tun, was ich kann. Wird das große Tier, das du bei dir hast, mir nichts zu leide tun?“
Man läßt die Käfer summen, die Sonnenstrahlen auf der Stirn tanzen, man sieht nicht einmal nach dem Eichhörnchen, das sich vor unserem Anblick erschreckt, man will lesen Nymphen, Dämonen, Elfen tanzen und spielen, man beachtet sie nicht, da sammeln sie einen Vorrath süßer Gerüche, sie suchen in den Tannen, den Blumen, im Heu, in der Luft und kehren beladen zurück lebt wohl, Fleiß, Buch, Ernst, tiefe Gedanken die Träume kommen wieder und all die kleinen Geister der Natur triumphieren!
Und dann schien es, als nähme eine heiße innere Erregtheit ihm plötzlich alle Vorsicht, er schien den Elfen und jedes Ding um sich her vergessen zu haben, und aus dem halbgeöffneten Rachen, dessen Zähne hinter den hochgezogenen Lippen blitzten, kam ein wütendes Knurren, das einen solchen Haß, so viel Kampfesgier und Zorn verriet, daß der Elf bis ins Herz erzitterte.
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