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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ich erlebte es mit, welch starke Verbindung schärfster Verstandestätigkeit mit den Kräften seelischen Schauens dazu gehört, um die schwierigsten Gedankengänge und ihre anfänglich unmöglich erscheinenden Ergebnisse zu solcher Einfachheit der Vorstellung, zu solcher Selbstverständlichkeit des Ausdrucks auszugestalten.

Aber unter dem Einfluß unterdrückter Leidenschaft verlieren die Leute die Klarheit ihres geistigen Schauens und sind daher mehr oder weniger urteilsunfähig. Es soll jedenfalls Leidenschaft in der Ehe sein, so weit gehe ich mit Maugham. Von den Konvenienzehen gibt es zwei Sorten.

Doch scheint's, nicht nur des Körpers rauhe Gaben, Die edeln auch des Geistes brauchen Übung, Sonst schlummern sie auf weichen Kissen ein. Seitdem ich angewohnt, mich deiner Weisheit, Mich deinem tiefen Sinne zu vertraun, Entsteht kein Bild mir mehr in meinem Innern, Des Schauens edle Gabe scheint verwirkt. Primislaus.

Die Götter geben nicht auf daß sie nehmen Und was du warst das bleibst du ewiglich. Libussa. Auch bin ich schwach von meinem letzten Siechtum. Müßt' ich mich zwingen, steigern mit Gewalt, Der Leib ertrüg' es nicht, glaub, ich erläge. Obwohl's mich lockte, noch einmal, zum letzten, Hinanzuklimmen auf des Schauens Höhn, In Bild zu kleiden schwerer Ahnung Träume Und zu verkörpern was noch wesenlos.

Das war ein Gemisch von zerriebenem Schwarzbrot und Syrup mit einer Zuckerglasur darüber und war vielleicht eher zu den Laxiermitteln als zur Gattung der Kuchen zu rechnen; aber es schmeckte um so schöner, als es für 5 Pfennige einen halben Kubikdezimeter gab. Dann gaben sie sich zufrieden dem Genuß des Schauens, Kauens und Staunens hin.

In manchem Wort, das unbedeutend scheint, wie z.B. Stehlen, Säen, Kaufen, Ruhen, Sehen, was es zu tun gibt, liegt oft ein tieferer Sinn. Wie mancher sagt: "ich will doch sehen, was es gibt", und denkt nicht daran, daß es dazu eines anderen Schauens bedarf, als das der Augen.

Mit der Zeit ist auch die Alabasterschale hieher gekommen.« »Die Menschen werden von solchen Werken gezogen«, antwortete ich, »und die Lust des Schauens findet sich.« »Ich habe diese Gestalt von meiner Kindheit an gesehen und habe mich an sie gewöhnt«, sagte sie, »haltet ihr nicht auch den bloßen Stein schon für sehr schön?« »Ich halte ihn für ganz besonders schön«, erwiderte ich.

Und dieser Augenblick ist so reich von der zugleitenden und hinweggleitenden Dauer, als deren Stauung er einen Moment des bewußten Schauens bietet, daß sich dieser Reichtum auch dem Vergangenen und Verlorenen mitteilt, ja damals unbemerkt Vorbeigegangenes mit dem Wert des Erlebens ziert.

Wie sollte er mit ihm so in Verbindung kommen, daß eine dauernde, nachhaltige Wirkung möglich wäre? Was blieb schließlich übrig als eine Förderung seiner Erkenntnis, seines Schauens? Ganz anders beim Erdgeist; er ist ihm näher; bei seinem Anblick fühlt er sofort seine thätigen Kräfte erregt, gesteigert. Sein Geist ist über ihn ergossen und von ihm erfüllt, redet er sofort in seiner Sprache.

Aber während des Schauens trat das Entsetzen in ihr Angesicht, und ihr lichtblaues Auge wurde steinern wie ein Diamant. Denn bei dem Abendschein, der durch die trüben Fenster brach, sah sie im tiefsten Grunde wie zusammengeballten Nebel die Gestalt eines Kindes; wie trauernd kauerte es am Boden und schien zu schlafen.

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