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Viel hab ich nicht bei mir, es wird eine halbe Mark sein.« »Die kannst du selber brauchen, Alterle. Nein, danke schönEr wollte noch etwas sagen, aber es wurde ihm elend ums Herz, und er schwieg, und der Steinklopfer gab ihm aus seiner Mostflasche zu trinken.

Das ist das Schattenhafte in seinen Büchern: wie von einer grauen Wand von Elend und Dunkelheit heben sich seine Gestalten ab, sie stehen nicht frei und klar in einer wirklichen Welt, sondern in einer Unendlichkeit bloß des Gefühls. Seine Sphäre ist Seelenwelt und nicht Natur, seine Welt nur die Menschheit.

»Und dann müssen wir alle Hungers sterbenAuf das hin regte Philipp fleißig seine Fingerlein und sah eine ganze Weile nicht von seiner Arbeit auf. »Es ist ein Elend, daß man’s mit allem Fleiß nicht weiter bringtfing der Hausvater nach einer Weile an.

Ich will dir das Geheimnis meines Namens und die ganze Geschichte meines Lebens, so weit ich in selbiges zurückzusehen vermag, entdecken; und wenn du alles wissen wirst ich weiß es, daß ich einer so großen Seele, wie die deinige, alles entdecken darf Denn wirst du vielleicht natürlich finden, daß der flüchtigste Zweifel, ob es möglich sein könne deine Liebe zu verlieren, hinlänglich ist, mich elend zu machen."

Alle Schmach und Angst, die sie hatte erleiden müssen, und alle Schmach und Angst, die ihrer noch harrten, stand vor ihr und drückte sie mit Bleischwere zu Boden. Sie weinte über sich selbst, darüber, daß sie so elend war, und daß niemand etwas von ihr wissen wollte. Sie erinnerte sich, wie sie einmal als Kind in einen Morast gefallen und gleich untergesunken war.

Ich beschaute mir die übrigen: das bedenklichste Schicksal war auf allen Stirnen zu lesen, Soldaten, Kommissäre, Abenteurer vielleicht zu unterscheiden; alle waren still, denn jeder hatte sein eigene Not zu übertragen, sie sahen ein grenzenloses Elend vor sich.

Sein Kopf fiel auf die Bank nieder, so lag er da und starrte vor sich hin......... ›Nur jetzt nicht sterben!‹ dachte er, ›nur jetzt nicht! Ich muß erst mit Berta gesprochen haben, o! nur ein paar Worte, damit sie wisse, wie sie mich elend gemacht hat!‹

Sein Tod mahnte mich fortwährend an das Jenseits, meine Umgebung an den Jammer und das Elend dieser Erde, der rasche Umschwung der Dinge außerhalb der Kerkermauern an die Charakterlosigkeit der Menschen und an das Nichts der Volksgunst, um welche ich selbst so eifrig gebuhlt.

Sein ungemeines militaerisches und staatsmaennisches Talent hatte er namentlich in dem von den Demokraten so ueber die Massen elend und kopflos gefuehrten Revolutionskrieg Gelegenheit gefunden in glaenzendem Kontrast zu beweisen: anerkanntermassen war er der einzige demokratische Offizier, der den Krieg vorzubereiten und zu leiten verstand, und der einzige demokratische Staatsmann, der dem gedankenlosen Treiben und Wueten seiner Partei mit staatsmaennischer Energie entgegentrat.

Da nahm ihre Verwirrung überhand. Er aber, um dessentwillen sie sich sorgten, ging nun oft allein vor die Stadt in einen Garten, der an einem Bach lag. Er sah blaß und elend aus, und von seiner Stirn leuchtete der Abglanz einer Einsamkeit, wie sie noch keines Menschen Seele geschmeckt hat.