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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die dort liegenden Todten erinnern nicht, wie in der Westminsterabtei und in der Paulskirche, an Genie und Tugend, nicht, wie in unseren bescheidensten Kirchen und Gottesäckern, an Alles, was der gesellschaftlichen und häuslichen Liebe am theuersten ist, sondern an die dunkelsten Seiten des menschlichen Characters und Schicksals, an den wilden Triumph unerbittlicher Feinde, an die Unbeständigkeit, Undankbarkeit und Feigheit treuloser Freunde, an all' das Elend gefallener Größe und verblichenen Glanzes.

Ja, wenn du mich nicht elend sterben Willst sehn bereits am heut'gen Tag, Dann mußt du, kost' es, was es mag, In meinem Namen um sie werben." Die Mutter wurde höchst verlegen. Ihn zum Verzicht auf seinen Plan Durch Überredung zu bewegen, Schien hoffnungslos bei solchem Wahn.

Specielle Vorschläge haben Grey für Australien, Dieffenbach für Neuseeland, Andere für andere Völker gemacht; und es liesse sich, bei allen Schwierigkeiten, wenn die Mächte, welche Kolonien besitzen, also vor allen Dingen England ernsthaft wollten, gewiss viel Elend verhüten, viel Gutes stiften und viel Verdorbenes herstellen.

Elend ist das zitternde, nackte Leben, das nach oben will, wo Gerechtigkeit aufsteht und das Leidende anspannt, daß es groß wird in dieser Dehnung. Elend ist nicht eine Malerei von Dreck. So ist das Ganze: verfehlt, falsch gesehen, vorbeiverstanden, unerlöst. Dies alles spricht gegen die Einordnung dieses Versuchs in den Rang des Ziels, das es anstrebt. Lediglich dagegen.

Doch mochte die traurige Auffindung glücklich für Guido sein, die regsame Mühe gab seinem doppelt schreckenerstarrten Blute wieder Umlauf und zerstreute den Blick auf sein Elend, auch sah er zu dem Feuer im Ofen, das er vielleicht sonst hätte erlöschen lassen. Mit einem Schlummer aus Entkräftung mußte dies Treiben zu Ende gehn.

Die deine ist elend, als Vorwurf, als Komposition, Charakterzeichnung, Stilprobe. Man muß scharf hinsehen, um eine Spur von Talent darin zu entdecken. Kein anderes als ein Ferkeltalent natürlich. Nun, auf ein Adlertalent machst du ja keinen Anspruch.« »Du bist beleidigend.« »Wenn die Wahrheit beleidigt

Alle Schmach und Angst, die sie hatte erleiden müssen, und alle Schmach und Angst, die ihrer noch harrten, stand vor ihr und drückte sie mit Bleischwere zu Boden. Sie weinte über sich selbst, darüber, daß sie so elend war, und daß niemand etwas von ihr wissen wollte. Sie erinnerte sich, wie sie einmal als Kind in einen Morast gefallen und gleich untergesunken war.

Ich sah ihn neulich, Zerlumpt, die Augenbrauen überhangend; Er suchte Kräuter aus; hohl war sein Blick, Ihn hatte herbes Elend ausgemergelt.

Denn von Gedanken, von Gefühlen hat noch kein Mensch sich satt gemacht! Ja, recht hat, o du süße Mutter, dein Spruch, vor dem's mir stets gegraust: Was soll uns Shakespeare, Kant und Luther? Dem Elend dünkt ein Stückchen Butter erhabner als der ganze Faust! Vor meinem Fenster ... Vor meinem Fenster singt ein Vogel. Still hör ich zu; mein Herz vergeht.

Elend und Verbrechen trüben das schöne Bild nicht so, wie es in anderen Ländern der Fall ist, weil die Beherrschung der Leidenschaften, die freilich in dem harten Lande auch nicht so hitzig sind wie anderswo, einen leidlichen allgemeinen Wohlstand ermöglicht.

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