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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Jetzt nennt man ein solches Verfahren die größte Thorheit, früher hingegen war es hohe Wissenschaft. Ich kannte eine schwächliche Person; dieser wurde vierhundertmal zu Ader gelassen, weil sie blutarm war, bis endlich das Blut zu Wasser geworden und dem Elend ein Ende gemacht war.

Tot war der Vogel in seinem Herzen. Tief war er in Sansara verstrickt, Ekel und Tod hatte er von allen Seiten in sich eingesogen, wie ein Schwamm Wasser einsaugt, bis er voll ist. Voll war er von Überdruß, voll von Elend, voll von Tod, nichts mehr gab es in der Welt, das ihn locken, das ihn freuen, das ihn trösten konnte.

Nun müsse er ewig krank und elend bleiben; das habe der verfluchte Medikus so fein eingefädelt und der Teufel habe ihm dabei geholfen. Und er war in diesem Augenblicke, da er sich ja heil und durchaus gesund fühlte, wirklich schlecht und empörend in seiner Selbstsucht und Lust, andere zu quälen; und das erreichte er auch.

Man sieht leicht, wie in der heißen Zone die Ueberfülle des Pflanzenwuchses, die Beschaffenheit von Boden und Klima die Wanderungen der Eingeborenen in starken Haufen beschränkten, Niederlassungen, die eines weiten freien Raumes bedürfen, nicht aufkommen ließen, das Elend und die Versunkenheit der vereinzelten Horden verewigten.

Die Leute auf dem Hofe erschrecken ob meinem Aussehen, ich war beinahe erfroren, doch eine gute Weinsuppe und ein Nachtlager in der warmen Stube stellt mich wieder her. Am andern Morgen gibt das Weibsbild den Brief an Bernardus und weint beim Abschied über mein Elend, denn ich war kaum im Stande, sie bis zur Thüre zu begleiten.

Wenn aus den zerstampften Fluren kein Korn aufgeht, wenn auf den verwüsteten Bergen keine Weinbeere wächst, wenn sie erst noch die ungeheure Kriegssteuer, die der Bundesrat umlegen wird, bezahlen müssen da wird das Elend erst recht angehen."

Nein, er konnte alle diese Bewegungen nicht vertragen. Er fühlte sich elend. Liegen und ruhig halten, hatte er einmal irgendwo gelesen. Und seither lag Nikolaj Kusmitsch. Er lag und hatte die Augen geschlossen. Und es gab Zeiten, weniger bewegte Tage sozusagen, wo es ganz erträglich war. Und dann hatte er sich das ausgedacht mit den Gedichten. Man sollte nicht glauben, wie das half.

Sie will, was sie auszurichten hat, keinem als nur dir selbst sagenNun hatte Hildur den ganzen Tag dagesessen und gedacht, daß jemand kommen müsse, der diesem Elend ein Ende machte. Sie konnte es gar nicht begreifen, daß ein so schreckliches Unglück sie treffen sollte.

»Und was kümmert mich das Urtheil der Mengerief Könnern trotzig, »die ja immer nur Freude an dem Unglücke des Nächsten hat?« »Sie vielleicht nicht, aber glauben Sie, daß Ihre Frau die Verachtung der Gesellschaft ertragen könnte, ohne sich wenigstens unglücklich und elend zu fühlen

Abdallah! du weißt vielleicht, was Unglück ist, nicht wahr, du würdest mich glücklich machen, wenn du es könntest? Abdallah. Ja ich weiß was Elend ist, Unglück ist mir nicht fremd. Aber was kannst du bei mir wollen? Suchst du Quaalen und Verzweiflung? o die kann ich dir geben, sieh! dies sind meine Schätze!

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