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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Auf dem Wege dahin passirt man Musta, ein kleiner Ort von einigen Hundert Einwohnern, die sich aber eine so prächtige und grossartige Kirche erst vor wenigen Jahren erbaut haben, dass jede Hauptstadt in Europa stolz darauf sein könnte; die grosse Kuppel, das Ganze ist ein Kuppelbau, ist sicher nicht viel kleiner, als die der St. Paulskirche, und ganz aus Steinen aufgewölbt.

Die schlechte Beschaffenheit der Backsteine, aus denen die alten Häuser von London bestehen, wird auch in den Reisen des Großherzogs Cosmus erwähnt. Einen Bericht über den Bau der St. Paulskirche findet man in Ward’s London Spy. Wood, Ath. Ox. Shaftesbury. Fast alle hochadeligen Familien Englands hatten die Mauern der City schon längst verlassen.

Die dort liegenden Todten erinnern nicht, wie in der Westminsterabtei und in der Paulskirche, an Genie und Tugend, nicht, wie in unseren bescheidensten Kirchen und Gottesäckern, an Alles, was der gesellschaftlichen und häuslichen Liebe am theuersten ist, sondern an die dunkelsten Seiten des menschlichen Characters und Schicksals, an den wilden Triumph unerbittlicher Feinde, an die Unbeständigkeit, Undankbarkeit und Feigheit treuloser Freunde, an all' das Elend gefallener Größe und verblichenen Glanzes.

Hatte er doch bereits Sommer 1863, also zu einer Zeit, in der der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein eben erst gegründet worden war, gegenüber dem österreichischen Reformentwurf, der das deutsche Parlament aus Delegationen der einzelstaatlichen Landtage zusammensetzen wollte, ein Parlament gefordert, das auf Grund des in der Paulskirche 1849 beschlossenen allgemeinen Wahlrechtes gewählt werden sollte.

Auch für die Waisen der gebliebenen Seemänner ist hier gesorgt; denn einige hundert Knaben werden in einem abgesonderten Teile des Hauses zum Gewerbe ihrer verstorbenen Väter erzogen. Noch dreitausend Invaliden, die im Hause nicht Platz fanden, erhalten außer demselben Pensionen. Die St. Paulskirche Dazu eine Anmerkung Johannas: "Man zeigt noch in St.

April 1848 hat Droysen erklärt, daß »Preußen sich Deutschland eingliedern, durch seine große und gesunde Machtorganisation, sein Heer und seine Finanzen den Rahmen des neuen Ganzen bilden müsse«. Als Abgeordneter in der Paulskirche war er bemüht, »der Einigung Deutschlands unter der Oberherrschaft der Hohenzollern Anhänger zu werben«. Der starke Anteil an den Forderungen seiner eigenen Zeit hat ja dazu geführt, daß Droysen auch als Forscher das Gebiet der griechischen Geschichte mit dem der preußischen vertauschte, daß er auf die »Geschichte des Hellenismus« die Biographie des Feldmarschalls Yorck und die vielen Bände der »Preußischen Politik« folgen ließ.

Selbst in der Hauptstadt gab es damals noch weder Leihbibliotheken noch Lesezirkel; aber diejenigen Bücherfreunde, welche nicht viel kaufen konnten, hatten dort wenigstens ein Aushülfsmittel. Die Läden der großen Buchhändler in der Umgebung der Paulskirche waren den ganzen Tag mit Lesern gefüllt und ein bekannter Kunde durfte oft auch ein Buch mit nach Hause nehmen.

Die alte Paulskirche stand noch, sogar, wiewohl verfallen, die Westminsterabtei. Ueber das, dem Brande von 1660 zum Andenken errichtete, Monument, hatte noch der Zahn der Zeit nichts vermocht. Der Luxus war dem in Paris ähnlich, die Reisenden bezogen wieder einen Miethpallast der jenem nichts nachgab.

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