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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Die Last von der Untreue eines Ehegatten wird oft jahrelang schweigend mit lächelnder Miene und erhobenen Hauptes von so mancher Frau getragen, die zu stolz ist, um sich einzugestehen, daß sie ihren Mann nicht zu fesseln vermag. Erst wenn die Jahre sie an die Demütigung gewöhnt und ihrem Kummer den Stachel genommen haben, gönnt sie sich die Erleichterung des Sichanvertrauens.

Und plötzlich gewahre ich, daß es der rothaarige Lehrer Goll ist. »Herr Lehrer, ich habe wirklich die Schule geschwänzt . . . Ja, ja, auch das hab ich . . . Ich träume immer von weißen Windeln, Wolkenfetzen und schwermütigen Molken . . . das alles auf blauem Grund . . .« Und er: »Gut, daß du wenigstens den Mut hattest, das einzugestehen . . . du weißt: das ist sehr gesundheitsschädlich . . . Tritt näher! . . . Müller, halt ihn . . .« Und haut mir eine mit dem Stock über . . .

Warum, wie Stauffenberg sagte, die Schutzpolitik die möglichen Vorteile der Versicherungsgesetzgebung illusorisch machen würde, darüber grübelte ich um so vergeblicher nach, als national-ökonomische Terminologie für mich Hieroglyphen bedeutete. Zu fragen hatte ich nicht den Mut; es gehört echte Bildung dazu, Unwissenheit einzugestehen.

Er sprang auf, kleidete sich an, drückte seinen Kopf an die Fenstertafel und erwartete den Morgen. Er fühlte eine große Beklommenheit, traute es sich aber selbst nicht einzugestehen. Ah! Es ist ja alles in Ordnung. Die Sache ist sicher, ganz sicher.

Die andern, meist Lehrersöhne, hatten zwar nicht so viel gelernt, aber das, was sie gelernt hatten, lag wohlaufgespeichert und wohlgeordnet in den Kammern ihres Gedächtnisses, stets bereit, benutzt zu werden. Ich fühlte, daß ich gegen sie sehr im Nachteil stand, und sträubte mich doch, dies mir und ihnen einzugestehen.

Erst das Ministerium Lindenau fand den Mut einzugestehen, was sich mit Händen greifen ließ: daß Sachsens Gewerbefleiß ohne Preußens Freundschaft untergehen mußte; nahm doch die gesamte überseeische Ausfuhr des Landes ihren Weg durch Preußen, desgleichen fast die gesamte Einfuhr der rohen Baumwolle.

Sie sprach nicht davon, ihr Stolz verbot ihr, die Unterwerfung ihres ganzen Wesens unter einen Mann einzugestehen, von dem sie wußte, daß er ihr jetzt nur Freundschaft entgegenbrachte. Man hatte ihr diensteifrig seine Herzensgeschichte zugetragen, ihr auch nicht verhehlt, welch ausgezeichnetes Mädchen deren Heldin war. So stand es um sie, als ihre Schwester sich vermählte.

Vergebens forderte ihn der Prior des Augustinerklosters, der in dieser unerwarteten Wendung der Dinge die furchtbare Hand Gottes zu erblicken glaubte, auf, im Bezug auf den zwischen ihm und der Herzogin Regentin bestehenden Streit, die Wahrheit einzugestehen; der Graf nahm, durch und durch erschuettert, noch einmal das heilige Sakrament auf die Wahrhaftigkeit seiner Aussage, und gab, unter allen Zeichen der entsetzlichsten Angst, falls er Frau Littegarden verleumderischer Weise angeklagt haette, seine Seele der ewigen Verdammnis preis.

Ich sagte ihr, der kleine Vogel sei tot, denn meine Schuld war es doch, und da hielt ich es für richtiger, es einzugestehen; aber das war auch verkehrt. Und so ist es mit allem. Ich habe immer das beste gewollt, aber immer ist es zum Unsegen geworden, und jetzt ist es soweit gekommen, daß Frau und Tochter schlecht von mir reden und ich hier allein und verlassen herumlaufe."

Signora von Campireali war verblüfft; sie sah ihre Tochter mit großen Augen an, sie schien sehr aufgeregt. "Nun wohl, meine teure Helena," sagte sie endlich, "das Schicksal zwingt mich, dir eine Handlung einzugestehen, die nach dem Unglück, das ehemals unsrer Familie zustieß, vielleicht ganz natürlich war, die ich aber bereue und dich zu verzeihen bitte: Giulio Branciforte ... lebt."

Wort des Tages

liebesbund

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