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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Darum? Nie!« sprach Marning ernst. »Aber denken Sie denn, daß all die Herren, die bei Krupp und sonst da und dort in die Industrie oder die Schiffahrtsgesellschaften eintraten, das immer um des Mammons willen taten? Haben Sie damals, als wir – wissen Sie noch, es war am Geburtstag der jungen Frau – als wir zuerst auf dem Werk waren – mir eine neue Welt – ja, da haben Sie selbst gesagt: wir stehen doch Schulter an Schulter ... Sie können ruhig sein, Likowski, mich wird schon kein Krupp, kein Erhardt, kein Thyssen berufen und mich vom Regiment weglocken. Ich bin ein gänzlich unbekannter armer Oberleutnant ohne großmächtige Beziehungen. Aber das ist wahr: wär’ ich nicht Offizier, möcht’ ich auf solchem Werk mitarbeiten – sei’s gegen noch so bescheidenen Lohn
Wenn ich heute zurückdenke, so staune ich mit heimlichem Erzittern, und wo ich einst kleine Geschehnisse verwundert belächelte und ihnen kaum Beachtung schenkte, wo Fügungen eintraten, die ich Zufälle nannte, ohne mehr als einen Blick auf sie zu verlieren, die ich rasch vergaß und ohne Dank hinnahm, da sehe ich heute himmlische Engel, die in gewaltiger Macht Abgründe überbrückten und Berge versetzten, die die Nacht zum Tage machten und meine Augen vor allzu blendendem Erstrahlen schützten.
Der Commerzienrath sah ihm nach, bis er diese hinter sich ins Schloß gedrückt, und fuhr dann ruhig, aber mit vollkommen entschlossener Stimme fort: „Gerade ehe Sie eintraten, Doctor, habe ich es der Dorothee gesagt, ich bin wieder da, und was mehr ist, ich gehe auch nicht wieder fort.
Als wir eintraten, schlug ein Wolke dicken Rauches uns entgegen; ein paar Lampen, ein paar Lichtpünktchen brennender Zigaretten leuchteten hindurch. Ein Chor schwatzender Stimmen machte jedes Wort unverständlich. Erst als wir im Lichtkreis der Gasflammen standen, verstummte die Gesellschaft. Die Herren erhoben sich und umringten uns.
Wie uns der Begriff des Geistes geworden war, als wir in die Religion eintraten, nämlich als die Bewegung des seiner selbst gewissen Geistes, der dem Bösen verzeiht und darin zugleich von seiner eignen Einfachheit und harten Unwandelbarkeit abläßt, oder die Bewegung, daß das absolut Entgegengesetzte sich als dasselbe erkennt und dies Erkennen als das Ja zwischen diesen Extremen hervorbricht, diesen Begriff schaut das religiöse Bewußtsein, dem das absolute Wesen offenbar, an, und hebt die Unterscheidung seines Selbsts von seinem Angeschauten auf, ist wie es das Subjekt ist, so auch die Substanz, und ist also selbst der Geist, eben weil und insofern es diese Bewegung ist.
Mit jedem Augenblicke wurde er schwächer; als die Strategen eintraten, erkannte er sie zwar noch, vermochte aber nicht mehr zu sprechen. Diese Nacht, den folgenden Tag, die folgende Nacht währte das Fieber, der König lag sprachlos. Die Überlieferungen von dem Eindruck, den des Königs Krankheit im Heere und in der Stadt hervorgebracht, sind glaublich genug.
Als Natalie und Petra bei ihrer Mutter eintraten, fragte diese, was mit Osterburg vorgegangen sei, er benehme sich so sonderbar. »Er ist der größte Narr, den es gibt, Mama«, versetzte Natalie kalt. »Du hast ihn doch geheiratet, mein Kind«, meinte die alte Dame und ging zu ihrem Stuhl zurück. Eigentlich ging sie nicht, sondern schob sich vorwärts.
Am übernächsten Morgen, ein wenig vor Anbruch des Tages, zog er in die Mauern des kleinen Städtchens Castro ein, fünf Soldaten folgten ihm, wie er verkleidet; zwei davon gingen für sich und schienen weder ihn noch die drei andren zu kennen. Noch bevor sie in die Stadt eintraten, hatte Giulio das Kloster der Heimsuchung bemerkt, ein großes, von schwarzen Mauern umgebenes Gebäude, das einer Festung glich. Er lief zur Kirche; sie war prächtig. Die Nonnen, die alle adlig und meist aus reichen Häusern waren, wetteiferten untereinander aus Eitelkeit, um diese Kirche reich zu schmücken, die der einzige Teil des Klosters war, welchen die Blicke der
»Nun laß nur, mein Kind,« meinte das Fräulein, »heute wollen wir noch nicht an das Lernen denken, bei deiner Prüfung morgen werden wir ja sehen, welch kleine Gelehrte du bist. – Wir wollen jetzt hinunter in den Speisesaal gehen, die Glocke hat uns zu Tisch gerufen.« Als sie in denselben eintraten, fanden sie die Vorsteherin mit dem Oberamtmann bereits dort.
Auch verloren jetzt die unter der Fahne stehenden Militärpersonen das aktive Wahlrecht. Es waren die Nationalliberalen, die hierfür eifrig eintraten. Die Regierungen hatten diese Forderung nicht gestellt.
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