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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Indem sie einst so sprachen, standen sie In einer einsamen Rotonde still, Wo ein verschleiert Bild von Riesengröße Dem Jüngling in die Augen fiel. Verwundert Blickt er den Führer an und spricht: "Was ists, Das hinter diesem Schleier sich verbirgt?" "Die Wahrheit", ist die Antwort. "Wie?" ruft jener, "Nach Wahrheit streb ich ja allein, und diese Gerade ist es, die man mir verhüllt?"

Da waren sie in der Not, da war mancher schneeweiße Mantel ein roter, mancher schwamm in der Gleres, mancher lag auf der Decke des Pferdes, ohne daß der Reiter dabei war, viele Männer lagen auf der Straße, viele verbrannten, und wenige kamen auf einsamen Pfaden nur durch, um draußen zu sagen, was ihnen begegnet sei, oder um auf ihren Irrwegen von den Landleuten gefangen und erschlagen zu werden

Was? sagte er. Meine Witwe? Weiß denn meine Frau nicht, daß ich wohl aufgehoben bin? Nun erzählte ich ihm, natürlich ohne meine eigenen zarten Beziehungen zu dieser liebevollen Seele zu verraten, wie ich die Dinge in Pisa gefunden, gestand ihm auch, daß ich in seinem Hause gewohnt und Zeuge von dem Kummer der einsamen Verlassenen gewesen sei.

Ich stand heute hub er an ein paar Stunden nach Sonnenaufgang am Waldesrande und spähte nach den Türmen Kosambis hinüber, meine Rache an Satagira im Sinne, und die Frage erwägend, ob du mir wohl die erwünschten Aufklärungen bringen würdest: als ich auf der Straße, die vom östlichen Stadttor zum Walde führt, einen einsamen, in einen gelben Mantel gehüllten Wanderer gewahr wurde, der rüstig einherschritt.

Sie wurden alle kommen, mit Ausnahme der Engländer wieder. Nun, mit denen würde er ja bei der nächsten Gelegenheit noch ein Wort reden... Sie waren alle da, und Felders innere Freude kannte keine Grenzen. Jetzt erst war er wieder ganz ruhig. Was für ein Schwimmen sollte das werden! Langsam, viel zu langsam kam endlich der Tag für den Einsamen heran. Felder lag im Bett bis gegen Mittag.

Für das erstere hatte ich den Ortssinn, die Sonne und den Kompaß, und für das letztere das Fernrohr, mit dessen Hilfe ich alles erkennen konnte, bevor ich selbst gesehen wurde. Der Tag verging ohne irgend ein Abenteuer, und am Abend legte ich mich hinter einem einsamen Felsen zur Ruhe.

Inzwischen erhob auch Nettchen sich von ihrem einsamen Sitze. Sie hatte dem abziehenden Geliebten gewissermaßen aufmerksam nachgeschaut, saß länger als eine Stunde unbeweglich da und stand dann auf, indem sie bitterlich zu weinen begann und ratlos nach der Türe ging.

Von der Seite Agathes auf einen Widerstand gefaßt, den er bei ihrer edlen und herben Natur als schwer bekämpfbar schon jetzt empfand, hatte er doch die Gründe gesammelt, die sie zur Nachgiebigkeit bewegen mußten, und so beredt, so mild und so bezwingend war er nie gewesen wie in den einsamen Stunden, in denen er sich die Gespräche mit Agathe zurechtlegte.

Er fühlte sich bei diesem Anblicke wieder verjüngt; alle erduldeten Schmerzen waren aus seiner Seele weggewaschen, und mit völliger Heiterkeit sagte er sich Stellen aus verschiedenen Gedichten, besonders aus dem "Pastor fido" vor, die an diesen einsamen Plätzen scharenweis seinem Gedächtnisse zuflossen.

Der bleiche Morgen schimmerte schon durch die Wipfel der Bäume und jagte ein nüchternes Licht durch die Schatten des Waldes, als Abdallah von der dunkeln Anhöhe hinunterging und sich im Waldgrunde der einsamen Wohnung seines Vaters näherte.

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