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Aktualisiert: 29. Juni 2025
An diese drei Männer dachte Kohlenmunk-Peter oft, wenn er einsam im Tannenwald saß.
Der Bursch aber, der in halber Hoehe des Berges einsam unter den Reben sass, schien fuer diese geheimnisvolle Naturstimmung taub und ganz seinen eignen duestern Gedanken hingegeben.
Am folgenden und am dritten Tage ging dieses glückliche Leben eben so fröhlich weiter; Schlaf-Tönnis glaubte sich bei lebendigem Leibe in den Himmel versetzt. Vor Schlafengehen sagte die Meermaid zu ihm: »Morgen haben wir Donnerstag, und allwöchentlich muß ich, einem Gelübde gemäß an diesem Tage fasten und einsam von allen Andern getrennt leben.
»Die Schule ist nicht ganz verlassen,« sagte der Geist »Ein Kind, eine verlassene Waise sitzt noch einsam dort.« Scrooge sagte, er wisse es. Und er schluchzte. Sie verließen jetzt die Heerstraße auf einem wohlbekannten Feldwege und erreichten bald ein Haus von dunkelroten Ziegeln, mit einem kleinen Türmchen auf dem Dache und darin eine Glocke.
Auch er begrüßte sie froh, aber im übrigen wurde nicht viel Wesens aus ihr gemacht, und das tat ihr wohl. Niemand fragte, niemand bewachte, niemand belauerte sie, deshalb gewann sie Sicherheit und fühlte sich minder einsam, als wenn man ihre Einsamkeit zu stören versucht hätte. Eines Morgens kamen Ferdinand und ihre zwei jungen Vettern, Leo und Ernst von Scheyern, um ihr Lebewohl zu sagen.
Der Atem der noch schlafenden Riesenstadt. Und da überfiel ihn eine seltsam schwermütige Stimmung. Ganz einsam stand er in der weiten Welt, außer der gebrechlichen alten Dame daheim kein Mensch, der sich um ihn sorgte. Keinen wirklichen Freund unter den vielen Kameraden, dem man sich in vertraulicher Stunde ganz aufschloß, der in der Not für einen eintrat, wie für sich selbst.
Einsam und traurig lebe ich als Einsiedlerin in diesem Gemäuer, verabscheut von der Welt, selbst den Tieren ein Greuel; die schöne Natur ist vor mir verschlossen; denn ich bin blind am Tage, und nur, wenn der Mond sein bleiches Licht über dies Gemäuer ausgießt, fällt der verhüllende Schleier von meinem Auge."
Weder auf der gepflasterten Ungererstraße, deren Schienengeleise sich einsam gleißend gegen Schwabing erstreckten, noch auf der Föhringer Chaussee war ein Fuhrwerk zu sehen; hinter den Zäunen der Steinmetzereien, wo zu Kauf stehende Kreuze, Gedächtnistafeln und Monumente ein zweites, unbehaustes Gräberfeld bilden, regte sich nichts, und das byzantinische Bauwerk der Aussegnungshalle gegenüber lag schweigend im Abglanz des scheidenden Tages.
Tag und Nacht betet sie zu Gott, er möge über ihre kleinen Söhne wachen, die einsam in einer großen Stadt leben, ohne irgend jemand, der ihre Augen gegen die Lockungen der Verderbnis schützt und ihre jungen Herzen vor der Lust zum Bösen bewahrt. Vater und die Knaben sitzen eines Vormittags in der Oper.
Da schlug er ein, sah mich gar gütig an und sagte: »Ist das Dein Ernst, Diether, so hab’ Du allerwege ein Vertrauen zu mir. Es mag sich wohl fügen, daß es Dir eine Freud’ ist oder ein Trost, zu denken, es lebe Einer, der Dir von Herzen gern diente, weil er Dir von Herzen gern das Beste gönnt – hauset er auch gleich einsam und hat nicht Macht, Gut, noch Ehre in der Welt.
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