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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Nicht weit vom Hause hier sind zwei kleine Seen, davon der eine den Tessin durch Schluchten und Thäler nach Italien, der andere gleicherweise die Reuß nach dem Vier-Waldstädtersee ausgießt.
Einsam und traurig lebe ich als Einsiedlerin in diesem Gemäuer, verabscheut von der Welt, selbst den Tieren ein Greuel; die schöne Natur ist vor mir verschlossen; denn ich bin blind am Tage, und nur, wenn der Mond sein bleiches Licht über dies Gemäuer ausgießt, fällt der verhüllende Schleier von meinem Auge."
Ich aber nenn es Willkür, Weiberlaune, Die nur geleitet durch ein blind Gefühl Hier ausgießt ihres Füllhorns Überfluß Weil der Empfänger nah, weil er genehm, Weil ihm ein dunkles Etwas Gunst verleiht, Dort wieder nimmt, weil doch parteiisch Geben Ein Geben und ein Nehmen ist zugleich.
Wir stiegen den Berg hinab und kamen an den Ort, wo der Eisstrom stufenweis bis hinunter in's Thal dringt, und traten in die Höhle in der er sein Wasser ausgießt. Sie ist weit, tief, von dem schönsten Blau, und es steht sich sicherer im Grund als vorn an der Mündung, weil an ihr sich immer große Stücke Eis schmelzend ablösen.
Die Sonne beleuchtet nicht allein, sie färbt die Gegenstände, sie umgibt sie mit einem leichten Duft, der, ohne die Durchsichtigkeit der Luft zu mindern, die Farben harmonischer macht, die Lichteffekte mildert und über die Natur eine Ruhe ausgießt, die sich in unserer Seele wiederspiegelt.
Das Rindsleder, woraus nach Platon die Engel sich Pantoffeln geschnitten und damit auf der Erde herumtappen. Es geht aber auch danach. Meine Lucile! Danton. Sei ruhig, mein Junge! Camille. Kann ich's? Glaubst du, Danton? Kann ich's? Sie können die Hände nicht an sie legen! Das Licht der Schönheit, das von ihrem süßen Leib sich ausgießt, ist unlöschbar.
Es war eines jener glänzenden Stücke, worin die reine Schönheit sich einmal, wie aus Laune, freiwillig in den Dienst der Eleganz begibt, so aber, daß sie, gleichsam nur verhüllt in diese mehr willkürlich spielenden Formen und hinter eine Menge blendender Lichter versteckt, doch in jeder Bewegung ihren eigensten Adel verrät und ein herrliches Pathos verschwenderisch ausgießt.
Sie läßt ein dumpfes Brausen hören, wie der Ozean, wenn er hinter einem Felsenriff brandet, als wolle sie dir zurufen: »Da bin ich.« Wenn die Sonne ihre Fluten von Licht über das Antlitz von Paris ausgießt, wenn sie die Linien der Stadt rein und flüssig erscheinen läßt, wenn sie ein paar Fensterscheiben in Brand setzt, die Ziegel bestrahlt, die goldenen Kreuze aufflackern läßt, die Mauern weiß färbt und die Atmosphäre zu einem Gazeschleier verwandelt; wenn sie durch phantastische Schatten reiche Kontraste schafft, wenn der Himmel azurblau ist und die Erde braust und dröhnt und die Glocken reden, dann bewunderst du von dort aus eins jener eindrucksvollen Zauberbilder, das die Phantasie niemals vergißt, das du anbetest, das dich berauscht wie ein wundervoller Anblick von Neapel, Stambul oder Florida.
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