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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Damit drückte sie ihm einen Kuß auf die Stirne, der, obgleich eiskalt, wie Feuer brannte; die Tür sprang auf, ein wirbelnder Schneeschauer durchtobte das Haus und entführte Juki-onna, den Mann einsam zurücklassend.

Ach, wo soll ich denn jetzt hingehen, wo Trost und Rat suchen? O, wie sehr habe ich mich nicht versündigt, daß ich das Glück, einen lieben Vater, eine liebe Mutter zu besitzen, nicht hinreichend zu würdigen wußte, und daß ich nicht dankbar genug war für alles, was du mir in ihnen gegeben hast. Ach, wie einsam und niedergeschlagen fühle ich mich jetzt!

Vielleicht sind wir die Ziele von fremden Flüchen, die uns nie erreichen, Nachbaren eines Gottes, den sie meinen in unsrer Höhe, wenn sie einsam weinen, an den sie glauben und den sie verlieren, und dessen Bildnis, wie ein Schein aus ihren suchenden Lampen, flüchtig und verweht, über unsere zerstreuten Gesichter geht.... Ich las schon lang.

Nun hatte der gute Mann leider kein Kind und keine Verwandte und er hätte ganz einsam leben müssen, was er nicht wollte; denn er wünschte auch in seinem Hause jemanden zu haben, den er lieb haben könnte und der ihn wieder liebe.

Manche Thräne weinte sie im Stillen den Unglücklichen, aber sie selber schaffte und arbeitete dabei, und half auch, wo sie konnte, mit manchem, freilich heimlich den Kindern und kranken Frauen gereichten Labsal, und mehr noch oft mit freundlichem Wort und Trost für die, die einsam und verlassen, des Trost's so sehr bedürftig, in der Fremde standen.

Nein, wie behaglich Krogskog dalag: Sie hatte behalten, wie einsam es lag; aber sie hatte vergessen, wie reizvoll es war! Diese stille, blanke Bucht mit den Seevögeln! Das Gekräusel da hinten, wo der Fluß mündete, die große Ebene hoch oben zwischen den Hügeln, und die Höhen so grünbewachsen. Waren die Bäume vor dem Wohnhause wirklich nicht höher?

Auf dem Platze mondbeschienen Bleibt sie ruhig schauend stehen, In die düsteren Ruinen Noch einmal zurück zu sehen. Sie beginnet leis zu singen; In der Nachtluft einsam Wehen Ihre Töne sich verschlingen Wie der Andacht schwankend Flehen. "Herr, ich steh in deinem Frieden, Ob ich lebe, ob ich sterbe; Starb mein Heiland doch hienieden, Daß ich sein Verdienst erwerbe.

Es kommt sicherlich niemand am Abend, wenn die Sonne untergeht und wenn es traurig und einsam im Garten der Toten wird, um die bunten Karten zwischen meine knochigen Finger zu legen.

Es mochte etwas frühzeitig sein; denn von den Hausgenossen hatte sich niemand eingestellt; aber in der Nebenstube traf ich die kleine Nähterin, die "lahme Marie", welche stumm und einsam inmitten einer Wolke weißer Stoffe mit der Nadel hantierte.

Er sagte: „Das deutsche Volk ist eben, Gott sei Dank, nicht mehr das Volk der Denker und Dichter, es strebt modernen und praktischen Zielen zu.“ Der Alte kehrte aus seinen Gedanken zurück, er deutete nach der Zimmerdecke. „Damals war die ganze Stadt bei mir zu Hause. Jetzt ist es so einsam wie nie, zuletzt ging noch Wolfgang fort.

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