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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Vom November bis zum Mai wimmelt es dort von Badegästen, die sich im Kreise stets wiederkehrender Lustbarkeiten bis zum Schwindel umherdrehen. Im Sommer ist's leer, die recht bresthaften Kranken schleichen dann still, traurig und einsam zur heilenden Quelle. Man sieht sie auf den Terrassen und Promenaden an Krücken und auf Podagristenwägelchen die belebenden Strahlen der Sonne aufsuchen.
Ich weiß nur, daß ich endlich mechanisch ein Glas Likör aus Adelheids Hand nahm und es austrank, daß ich mich einsam in einem Fenster wiederfand, daß ich dann hinausstürzte aus dem Saal, die Treppe hinab, und hinauslief in den Wald.
Wie oft beklagt man sich in Gesellschaft, daß einer den andern nicht zum Worte kommen läßt, und ebenso kann man sagen, daß einer den andern nicht zum Schreiben kommen ließe, wenn nicht das Schreiben gewöhnlich ein Geschäft wäre, das man einsam und allein abtun muß. Wie viel die Menschen schreiben, davon hat man gar keinen Begriff.
Es ist dunkel, und Sie hören mir kaum noch zu; darum will ich es mir heute noch einmal gestehen, dass auch ich, ich selbst es einst versucht habe, mit diesen Menschen zu lügen, um mich vor mir und den anderen als glücklich hinzustellen. Aber es ist manches Jahr her, dass diese Eitelkeit zusammenbrach, und ich bin einsam, unglücklich und ein wenig wunderlich geworden, ich leugne es nicht.
Er bildete sich ein, daß er heute das alles klüger anfangen und jedes Weib und jede Lage mehr beherrschen würde. Weil Agathe keine Antwort bekam, fuhr sie klagend fort: »Davon, wie schwer es ist, als junge Frau so einsam dahinzuleben, davon macht sich niemand einen Begriff.« »Sie sollten wieder heiraten,« riet Wynfried. »Noch einmal verkauft werden!« rief sie voll Bitterkeit.
Der Blüten holde Schönheit ist entwichen, Der rauhe Regen hat sie ganz zerstört, Indessen ich, zwecklos in diesem Dasein, Einsam den Blick ins Leere schweifen liess. Ganz ohne Makel, weiss und leuchtend, blüht Das Lotusblatt.
Und Strix, die seit der Dämmerung gesucht hat, gelangt allmählich weit umher im Umkreis. Da, um die Morgenstunde, als sie in die Gegend der Menschennester hinauskommt, hört sie von einem kleinen Haus, das einsam und im Versteck unter einigen hohen Tannen liegt, den schwachen, heißersehnten Laut.
Endlich erhob sie sich von der Mahlzeit. Sie dankte freundlich für die Gastfreundschaft, die sie genossen hatte, und ging auf die Tür zu. Aber da däuchte sie den Winzer so beklagenswert einsam und arm, daß er ausrief: »Wenn ich mich nicht irre, war es keineswegs deine Absicht, als du gestern nacht heraufstiegst, diese Hütte so bald zu verlassen.
"O der arme Mann, wie hat ihn doch Allah geschlagen!" riefen einmütig die jungen Leute und schauten mitleidig hin nach dem Scheik, der, umgeben von Herrlichkeit, trauernd und einsam unter den Palmen saß.
Wie eine Schuld, die andere nach sich zog, und wie auch an mir der uralte Fluch sich erfüllte, wie in mir das Vergehen der Eltern seine Sühne fand. Und war es denn überhaupt ein Vergehen? War es Sünde? Meine arme Mutter, was wußte sie von Sünde in ihrer Waldeinsamkeit? Ihre Eltern waren stille, wortkarge Menschen, und sie fühlte sich oft sehr einsam in dem großen, alten Jagdhause oben im Gebirge.
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