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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Denn ach mich trennt das Meer von den Geliebten, Und an dem Ufer steh' ich lange Tage Das Land der Griechen mit der Seele suchend; Und gegen meine Seufzer bringt die Welle Nur dumpfe Töne brausend mir herüber. Weh dem, der fern von Eltern und Geschwistern Ein einsam Leben führt!

Als ich Sie kennen lernte, begann ich, auch mich selbst besser kennen zu lernen und Sie zu lieben. Bis dahin aber, mein Engelchen, war ich immer einsam gewesen und hatte eigentlich nur so mein Leben verdämmert und gar nicht wirklich auf der Erde gelebt, wie die anderen!

Es ist ja auch kein Wunder, denn was für horrible Karrikatur haben die bestallten und die andern Historienschreiber aus ihm gemacht! Einen boshaften Phlegmatiker; einen reizbaren Kränkling; einen feigen Despoten. In Wirklichkeit war er vor allem einmal ein vollkommen einsamer Mann. Natürlicherweise; der absolute Herrscher muß vollkommen einsam sein, anders ist er nicht denkbar.

Der langdauernde Aufenthalt in Putus Sibau hatte noch den grossen Vorteil, dass wir uns über die aus Java mitgenommenen und uns grösstenteils fremden Leute ein Urteil bilden konnten. Bereits als ich sie in Dienst nahm, hatte ich dafür gesorgt, dass jeder von ihnen einen Kameraden oder Verwandten bei sich hatte, damit er sich nicht einsam fühlen sollte.

Aber nach ein paar Wochen hätte sie mich mit erneuter Kraft überfallen, und man hätte mir oben im Kavaliersflügel wieder ein Lager gebettet, und da hätte ich einsam gelegen, den ganzen Tag lang, und hätte mit den Schmerzen gekämpft.

Sie, die Verrat am Geiste ist und äußere der Geist sich nur am Stehpult in einer grammatischen Arbeit, die, formal und fein, scharf und wesentlich dennoch einsam macht und erdrückt, , muß ohne Liebe, ohne mindestens den Ausgleich der Demokratie, zum Irrsinn führen: der Mächtigste selbst, wenn seine Maßlosigkeit der unterworfne Pöbel dumpf erträgt, entfesselt die Anarchie.

Irgendwohin, wo nichts mehr zu verderben war ... Da war es ganz natürlich, daß man einsam verblieb, trotzdem die schöne Frau Rheinthaler noch vor wenigen Stunden gesagt hatte, man sähe wie einer aus, der seine tausend Abenteuer mit diskretem Lächeln verschwiege.

Wie wäre denn sonst das christliche Mittelalter, insonderheit das deutsche, so arm an großen Dichterpersönlichkeiten? Die wenigen von Rang führten nur ein privates Dasein, waren einsam, waren geduldet, oder auch wohlgelitten, »Sänger«, Kostgänger, Mitläufer, nicht Führer, nicht Propheten. Der Dichter mußte seinen Mythos selbst erschaffen. Dabei ist es geblieben.

Eines ist mir verdrießlich vor allen Dingen, ein andres Bleibt mir abscheulich, empört jegliche Faser in mir, Nur der bloße Gedanke. Ich will es euch, Freunde, gestehen: Gar verdrießlich ist mir einsam das Lager zu Nacht.

Auch kann ich es Ihnen kaum recht erklären; allein es ist doch nun so, wäre es auch nur, weil ich Sie von Göttingen aus sah, wie ich in Braunschweig war, Sie nicht kannte, und in Göttingen sehr oft an Sie dachte. Überhaupt liebe ich Göttingen, weil ich da in einer Zeit einsam lebte, in der die Einsamkeit bildend ist.

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