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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Er kam auch und begehrte Einlaß. ›Oeffne mir, Lucie,‹ rief er stürmisch, ›es hängt unser Glück davon ab! Ich muß dich sprechen! – Ich will dich sprechen!‹ »Das klang wie ein Befehl, sie schwieg und gab keine Antwort. Wohl klopfte ein guter Engel an ihr Herz und rief ihr warnend zu: ›Erhöre ihn und es wird alles gut‹ – sie war taub gegen seine Stimme.
REBEKKA. Es ist wahr, ich hab einmal meine Netze ausgeworfen, um hier auf Rosmersholm Einlaß zu erhalten. Denn ich glaubte, hier würd ich wohl mein Glück machen. Du begreifst auf die ein oder andre Weise. ROSMER. Und was du erreichen wolltest, hast du erreicht. REBEKKA. Ich glaube, damals hätt ich alles erreicht. Denn da hatt ich noch meinen ungebändigten freigebornen Willen.
Willst du’s, Herr, so eil’ ich mit reisigem Volk vor das Burgthor, Einlaß heischend, und dämpfe die Gluth, eh’ ihr Flammen entfahren!“ „Nein, ich fürchte sie nicht,“ so entgegnete jener, „den Auswurf Meines Volks empörte der Rasende nur, und die Bessern Hängen noch redlich an mir. Und wie, ist mein tapferer Sohn nicht Wiens Besatzung ein schirmender Hort?
Durch eine hintre Pforte führ ich euch, Die nur durch einen Mann verteidigt wird. Mir gibt mein Rang und Amt zu jeder Stunde Einlaß beim Herzog. Ich will euch vorangehn, Und schnell mit einem Dolchstoß in die Kehle Durchbohr ich den Hartschier und mach euch Bahn. Deveroux. Und sind wir oben, wie erreichen wir Das Schlafgemach des Fürsten, ohne daß Das Hofgesind' erwacht und Lärmen ruft?
Und wie sie das Mädchen so zwischen den Blumen der Mutter umhergehen sah, stieg eine große Sehnsucht nach ihr in Petra auf. Im Umgang mit dieser Frau, in diesem Hause mußte alles Gute gedeihen. Wenn sie nur Einlaß fände! Sie empfand ihre Verlassenheit doppelt. Unverwandt folgten ihre Blicke Signe, wo diese ging und stand; Signe fühlte es und suchte auszuweichen; vergebens.
Sie sahen, daß er am Tor des Gasthofs zum Stern läutete, daß aber der Knecht, der ihm öffnete, zurückprallte und das Tor wieder zuschlug, als er die Mäuseflut gewahrte, daß er zum zweiten Mal und ungestümer läutete, daß dann der Wirt kam, ihm den Einlaß gleichfalls verweigerte, daß die Stadtwache sich einmengte, und als sie an Ort und Stelle waren, liefen schon von allen Seiten Leute herzu.
Aber nachher, auf dem Nachhauseweg, und vollends als ich in meinem mondlichtgefüllten Zimmer saß, tat ich die Tore meiner Seele weit auf, um all den Geistern Einlaß zu gewähren, die lachend und drohend dem roten Buch entstiegen. Wie war es nur gekommen, daß ich seiner gedacht? Ach ja, der Hausherr hatte ein altes Buch gezeigt, in dessen Besitz er durch einen glücklichen Zufall geraten.
Eilig verläßt einer der Knechte den Sattel, und fordert heftig klopfend Einlaß. Ein Frater öffnet und starrt mit weitaufgerissenen Augen auf den Knecht, der Württembergs Farben am Koller trägt. Und da ist auch schon der Herr selbst, der im Namen des Herzogs Eberhard den Abt zu sprechen fordert. Kammerrat Orth ist es, der gekommen, um das Kloster zu übernehmen.
Sie sah ihn mit ihren grauen Augen an und sagte: "Ich heiße Franziska Fedders. Die Frau Lewerenz wird wohl mit dem Herrn schon dort sein." "Da irren Sie denn doch, Mamsellchen", meinte der Alte, indem er mit der einen Hand vor ihr den Hut zog und mit der andern ihr den großen Schlüssel zeigte; "die Herrschaft kommt erst heute abend; aber Einlaß sollen Sie drum doch schon bekommen."
Wie ihr das Herz klopfte! – Die Mägde, welche sich auf dem Hausflur befanden, hatten die Türe noch nicht aufgemacht; sie standen dicht zusammengedrängt, mit so angstvollen Gesichtern, als wenn der leibhaftige Satanas vor der Türe wäre und Einlaß begehrte.
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