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Ischt der Vater schon zu Hause?“ „Du willst zum Vater?“ „Ja! Und selbstverständlich auch zu dir!“ lächelte Franz Ratschiller, entledigte sich des Mantels und Hutes, schüttelte die letzten Schneespuren von den Stiefeln und bat munter um gnädigen Einlaß. Verwundert öffnete Emmy die Thüre zum Wohngemach und rief hinein: „Vater! Herr Ratschiller will uns besuchen!“ „Ei der Tausend!

Er saß regungslos und starrte sie an. Es war eine unbezweifelbare, sogar eine heilige Wahrheit in ihrer Stimme, in ihrem Blick, in ihrem Wesen; er entzog sich dieser Wahrheit nicht, er bezweifelte sie nicht, aber er wollte sie nicht einlassen; sie stand wie mit einem glühenden Schlüssel vor der Pforte des unbekannten finstern Raums, von dem Marietta gesprochen, und fand keinen Einlaß.

Im Traum und in der Neurose pocht dieses Ausgeschlossene um Einlaß an den von Widerständen bewachten Pforten, und in wacher Gesundheit bedienen wir uns besonderer Kunstgriffe, um das Verdrängte mit Umgehung der Widerstände und unter Lustgewinn zeitweilig in unser Ich aufzunehmen. Witz und Humor, zum Teil auch das Komische überhaupt, dürfen in diesem Licht betrachtet werden.

Als das Abendläuten von den Türmen der Kathedrale klang, forderte Herr von Carancy mit seinen Bewaffneten im Namen des Königs Einlaß in den Palast, ließ sämtliche Tore besetzen, postierte einen Teil der Leute in den Gängen und auf den Treppen und schritt, von seinem Genossen und dem Oberrichter gefolgt, nach den Gemächern der Infantin.

Sie hörte die schwere Thüre zufallen. »Es hat nur jemand Einlaß begehrtsagte der Ostiarius und schloß die Thüre des für die Flüchtige bestimmten Gemaches auf.

So wie ein Haus sich nach und nach erhellt, bis es des Tages Strahlen ganz durchschwingen und so wie wenn dies Haus dem Himmmelsglanz noch Dach und Wand zum Opfer könnte bringen daß es zuletzt, von goldner Fülle ganz durchströmt, als wie ein Geisterbauwerk stände, gleich einer geistdurchleuchteten Monstranz: So möchte auch die Starrheit meiner Wände sich lösen, daß dein volles Sein in mein, mein volles Sein in dein Sein Einlaß fände und so sich rein vereinte Sein mit Sein.

Natürlich: dieses Haus war nachts immer offen, und die Treppen lagen in ihrem ewigen Zwielicht. Weshalb war ihm das nie so aufgefallen, wie heute? Er klingelte an ihrer Tür. Er klingelte nochmals. Endlich hörte er die schlürfenden Schritte der Alten und ihre Stimme. Er schlug gegen die Tür und rief um Einlaß.

Kaum aber waren sie in der Nähe der Thür angelangt, die hinaus in's Freie führte und stets sorgfältig verriegelt gehalten wurde, als ein paar heftige Stöße dagegen erfolgten und eine Stimme draußen, welche Könnern bekannt schien, um Einlaß bat. »Was ist dassagte Elise, ängstlich seinen Arm ergreifend »wir dürfen nicht öffnen

Eines Nachts nun trieb es Wirsich doch zu bunt. Er kam aus der an der Landstraße gelegenen, stark von allerhand vagabundierendem Volk, darunter unsaubern Weibern, frequentierten Wirtsstube zur »Rose« vollständig berauscht, schreiend und tobend, nach Hause und begehrte Einlaß.

Ich will Einlaß fordern, und ihr erklären, was sie ist, was die Welt von ihr sagt, und ihr verbieten, sich ferner herauszunehmen, Personen zu beleidigen, die moralisch so hoch über ihr stehen, daß sie die Augen niederzuschlagen hat. Für dich will ich eintreten!