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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Als er hinaufgelangt war, blieb ihm nur noch eine schwache, atemlose Stimme, um Einlaß zu verlangen. Keine Antwort, aber er hörte etwas klirren auf dem Waschtisch, – und plötzlich schwenkte er die Arme, schrie, schlug gegen die Tür und schrie unförmlich.

Schon donnerten mächtige Schläge gegen die Tore des Hauses, die rasch geschlossen worden waren, schon prasselte ein Steinhagel gegen die Fenster, schon hatte sich eine Deputation der Arbeiter gewaltsam Einlaß verschafft.

Eines späten Abends wurde an die Haustür gepocht. Der Hofrat ging hin und öffnete. Ein junger Mensch mit abgerissenen Gewändern und verstörtem Gesicht stand draußen. Stammelnd bat er um Einlaß. Da es stürmte und schneite, mochte ihn Lamm nicht zurückweisen. Auf die Frage, wo er herkomme und weshalb er sich im Gebirg herumtreibe, gab er nur verworrene Antworten.

Vor dem Hause selber empfand Caspar eine unbestimmte Hochachtung; er schritt fast auf Zehen über die Korridore, etwa wie man in der Gegenwart eines vornehmen Herrn leise spricht. In stolzer Zugeschlossenheit thronte der Bau abseits vom Getriebe, und wer Einlaß heischte, mußte sich von einem langbärtigen Pförtner besichtigen und befragen lassen.

Mit schnarrender Stimme verkündet der Beamte das neue Edikt betr. den Schlotkehrzwang und fordert Unterwerfung und Einlaß für seinen schwarzen Begleiter im Namen des Großherzogs von Baden. Sodann fragt der Federbuschträger, sich zum Alten wendend, was der Schuß zu bedeuten hatte.

Wir hatten die äußersten Werke der Stadt erreicht und Einlaß begehrt, wurden aber entschieden abgewiesen, obwohl ich selbst mich zeigte und den alten Grippa, den Grafen von Ravenna, rufen ließ. Der erklärte trotzig, morgen würden wir seine und der Goten in Ravenna Entscheidung erfahren: wir sowohl wie das Heer des Königs, dessen Spitzen sich bereits von Südosten her der Stadt näherten

Die Saga, die erzählt werden wollte, war in Värmland entstanden, und man kann sicher sein, daß sie über so manchen Herrenhöfen und Eisenhämmern, über so manchen Pfarrhöfen und Offizierswohnungen in der schönen Provinz schwebte, zum Fenster hineinguckte und um Einlaß bat. Aber sie mußte viele vergebliche Versuche machen: überall wurde sie abgewiesen. Es konnte ja kaum anders sein.

Von dem alten Stadttor, das einst trutzig jedem Fremden den Einlaß verweigert hatte, nun aber längst friedlich, mit efeuumsponnenen Türmen innerhalb der Stadt stand, führte eine breite Straße auf den Andreasplatz hinunter. Und hier standen alle die Weihnachtsbäume.

Der Türhüter muß sich tief zu ihm hinunterneigen, denn der Größenunterschied hat sich sehr zu ungunsten des Mannes verändert. »Was willst du denn jetzt noch wissenfragt der Türhüter, »du bist unersättlich.« »Alle streben doch nach dem Gesetzsagt der Mann, »wieso kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hatDer Türhüter erkennt, daß der Mann schon an seinem Ende ist, und, um sein vergehendes Gehör noch zu erreichen, brüllt er ihn an: »Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt.

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