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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Er fiel in dem Kampf mit des Kaisers Erzeugtem; Aber er selber, so jubelt das Volk, hält draußen am Burgthor.“ „Freunde,“ so rief ihr Hort den Reisigen, „Rüdiger Waldram Hat uns schnöde getäuscht; nicht des Kampfes Gefahren der Festung Leichten Besitz verhieß er uns jüngst, da er stolz sich des Antheils Aller Bewohner vermaß! Mit Recht wohl büßt’ er den Frevel.

Vom Fenster des Erkerstübleins oben im Thurm über dem Burgthor, wo mir die Wohnung zugewiesen war, konnte das Auge weithin über die Berge in die Ferne schweifen, über den rauschenden Wipfeln der Bäume den Nebelwolken zuschauen, wenn sie wie Geister des Waldes aus dem Dickicht emporstiegen und bald sich zusammenballten, bald auseinander stoben, oder auch mit der Weihe in den klaren Himmel schweben und ohne Schranken sich fühlen in dem grenzenlosen Raume.

Willst du’s, Herr, so eil’ ich mit reisigem Volk vor das Burgthor, Einlaß heischend, und dämpfe die Gluth, eh’ ihr Flammen entfahren!“ „Nein, ich fürchte sie nicht,“ so entgegnete jener, „den Auswurf Meines Volks empörte der Rasende nur, und die Bessern Hängen noch redlich an mir. Und wie, ist mein tapferer Sohn nicht Wiens Besatzung ein schirmender Hort?

Aber mit Trauer im Blick, obgleich ein Sieger, und Retter In der Gefahr, kam Hartmann jetzt aus dem finsteren Burgthor, Langsam geritten heraus, wo sein der liebende Vater Harrte; trauernd auch er, ob solchem Vergehen des Sohnes. Dieser begann: „Verhallt ist der Sturm unsinnigen Aufruhrs: Waldram büßte die Schuld: von meinem vernichtenden Eisen Liegt er, durchbohrt, an der Treppe der Burg, die er, frevelnden Fußes, Erst zu betreten gewagt; die Verbündeten schützte die Flucht nur. Dennoch steh’ ich vor dir, ein Schuldiger. Soll ich auch büßen

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