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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Das Motto der Goetheschen Iphigenie ist unzweifelhaft eine solche Idee, wenn auch für Goethe diese Idee keine eigentliche Eingebung war, sondern dem reichen Schatze der Eingebungen entnommen wurde, die in der christlichen Religion gegeben sind und deren Mittelpunkt eben diese Idee bildet. Können wir auch von einer wissenschaftlichen Inspiration reden? Ohne Zweifel müssen wir es!

Die leztern sind so fein, es von sich selbst zu merken, daß sie hier zu nichts mehr nuzen, und die weise Amme sagt es ihnen noch zum Überfluß; sie steken also ihre Pfeiffen ein, und wollen gehen. Fünfter Aufzug. Erste Scene. Romeo. Wenn ich den schmeichelnden Eingebungen des Schlafs trauen dürfte, so würden mir meine Träume angenehme Neuigkeiten vorbedeuten.

Diese Annäherung könne als eine stumme Werbung von ihrer Seite erscheinen, sie sei noch die alte leichtfertige, nur dem Genuß lebende und nach plötzlichen Eingebungen handelnde Frau von ehedem, dasselbe nur von halben Pflichten erfüllte Wesen ohne rechte Grundsätze, festen Willen und Thatkraft.

Denn wenn ich sie auch schon nicht für Eingebungen des bösen Feindes, weder des eigentlichen noch des allegorischen, halte: so denke ich doch immer, daß die ersten Gedanken die ersten sind, und daß das Beste auch nicht einmal in allen Suppen obenauf zu schwimmen pflegt.

Verehrung des Wahnsinns. Weil man bemerkte, dass eine Erregung häufig den Kopf heller machte und glückliche Einfälle hervorrief, so meinte man, durch die höchsten Erregungen werde man der glücklichsten Einfälle und Eingebungen theilhaftig: und so verehrte man den Wahnsinnigen als den Weisen und Orakelgebenden. Hier liegt ein falscher Schluss zu Grunde.

Ich will verzweifeln, ich will mit der betrügerischen Hoffnung in Feindschaft stehen; sie ist eine Schmeichlerin, die den Tod nur zurük hält, um durch ihre täuschenden Eingebungen das Gefühl seiner Streiche zu übertäuben. Siebende Scene. Green. Hier kommt der Herzog von York. Königin. Mit Zeichen des Kriegs um seinen bejahrten Naken. O, seine Blike sind von sorgenvollen Geschäften verdüstert!

Wenn wir an dem wirklichen Bestehen von Eingebungen nicht zweifeln können, so fragt es sich, woher sie kommen. Wir haben gesehen, dass das Wesen der Dinge in ihrer Wahrheit besteht und dass sie nur dadurch, dass sie wahr sind, wirklich sein können. Ihre Wahrheit ist Bedingung ihrer Wirklichkeit und ihr gegenüber das Massgebende und Entscheidende.

Ich selbst, durch das Glük meiner Geburt, ein Prinz vom königlichen Geblüte, und von dem König, meinem Blutsverwandten, werth gehalten, bis ihr durch giftige Eingebungen mich ihm verdächtig gemacht; ich selbst habe meinen Naken unter euern Verfolgungen beugen müssen, und, das bittre Brodt der Verbannung essend, meinen Engländischen Athem in ausländische Wolken verseufzt; indeß, daß ihr meine Herrschaften aufgezehrt, meine Waldungen und Lusthayne ausgehauen, mein Wappen von meinen Thoren abgerissen, und mir kein andres Zeichen übrig gelassen habt, wodurch ich der Welt zeigen kan, daß ich ein Edelmann bin, als die Meynung der Leute und das Blut in meinen Adern: Dieses und viel mehr, viel mehr als zweymal so viel, verurtheilt euch zum Tode.

Und du kanst nimmermehr einen bessern Sieg davon tragen, als wenn du dein beßres Selbst gegen diese eiteln schwindlichten Eingebungen waffnest; wozu unser Gebet, wenn du es annehmen willst, dir beystehen soll. Wo nicht, so wisse, daß unsre Flüche so heftig auf dich blizen sollen, daß du nicht vermögend seyn wirst sie abzuschütteln, sondern unter ihrer schwarzen Last in Verzweiflung sterben wirst.

Eingebungen, Inspirationen werden einem Einzelnen zuteil, und wenn dieser sie andren mitteilt als von Gott stammend oder auf Inspiration beruhend, so werden sie Offenbarungen genannt. Kann der, dem die Eingebung zuteil wird, diese wirklich als Eingebung erkennen?

Wort des Tages

ibla

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