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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Gleich aber war der trostlose, nüchterne Eindruck dieser Straße geblieben, und vom Morgen bis zur Dämmerung glich sie noch immer in ihrem reizlosen, staubigen Grau einem alternden, ungekämmten und ungewaschenen Weibe. Grach ließ seine Blicke überall hin gehen. Eigentümlich verändert schien ihm alles : fremd und doch bekannt.

Menschen, die er nicht kannte, zerrten an ihm. Er wollte spielen: aber aus seinem Mund kam nichts, seine Bewegungen ergaben keine Gebärde. Sie drängten sich so eigentümlich um ihn, es kam ihm die Idee, daß er das Kreuz tragen sollte. Und er wollte warten, daß sie es brächten. Aber sie waren stärker, und sie schoben ihn langsam hinaus. Aussen ist vieles anders geworden. Ich weiß nicht wie.

Erhellt? eine Flut von Licht, von abendlichem Sonnenschein, strömte in dieses große Fenster und vergoldete das dunkelgraue Gemäuer in eigentümlich schöner Weise. Eine dunkle Tür zur Linken lud zum Anpochen ein, und eine Männerstimme forderte einen Augenblick später zum Eintritt auf. Ich stand zweifelnd still auf der Schwelle in der Überraschung vor dem Bilde, das sich jetzt dem Auge bot.

Die eigentümlich wächserne Haut, das hektische Lippenrot, der umflorte, ja kahle Blick, die Stimme, die keine Begleittöne der Seele hatte, die harten, dringlichen Gebärden, die niedrig-sinnliche Erfahrenheit, die sich in der Bewegung jeder Körperlinie verriet und die fast nur Frauen, auch die keuschesten, an Frauen zu wittern vermögen, das alles wirkte in hohem Grad abstoßend auf Dorine.

Mich ergriff aufs neue jene sonderbare Traurigkeit, die mich in Indien nie verlassen hat, und die dem menschlichen Herzen, allem Unerforschbaren gegenüber, eigentümlich ist. Panjas empfindsamer Sinn für alle meine Regungen, die sein Interessengebiet berührten, ahnte auf seine Weise, daß Paschas wortlose Tätigkeit mir wohlgefiel.

Übersehen wir unsere Verstandeserkenntnisse in ihrem ganzen Umfange, so finden wir, daß dasjenige, was Vernunft ganz eigentümlich darüber verfügt und zustande zu bringen sucht, das Systematische der Erkenntnis sei, d.i. der Zusammenhang derselben aus einem Prinzip.

Ein hochgewachsener Mann mit kurzem, sonnverbranntem Gesicht, einer Brille, und eigentümlich raschem Gang. Wer in aller Welt...? Der Pastor trat vom Fenster zurück, eben als der Fremde die Treppe erreichte. Er mußte sie in zwei Sätzen genommen haben, denn schon erklangen Schritte im Gang. Es klopfte. "Herein!" Die Tür wurde geöffnet; doch der Fremde blieb draußen stehen. "Edvard!"

In demselben Augenblick schritt die Hexe wiederum durch den Saal, trat in einiger Aufregung an mich heran und flüsterte mit hastig-energischer Betonung: »Es ist eigentümlich, und ich verstehe das nicht recht, so viele Mühe ich mir geben mag.

Das Mädchen wandte sich jetzt langsam, so daß der Pächter voll in ihr eigentümlich blasses Antlitz blicken konnte, und maß ihn forschend mit ihren braunen, spähenden Augen. »Aber weshalb fragst dufuhr sie langsam fort, »besucht er euch denn sonst nicht?« »Neinnie.« »Nie

Einmal hatte ein Student eine Elster verlangt, und als er fort war, bemerkte er Jürgen, dem an diesem Tage ganz eigentümlich zumute war, daß der Käufer ein Buch hatte liegen lassen. Obwohl es deutsch war, wenn auch aus dem Indischen übersetzt, wie es auf dem Titelblatte hieß, verstand er doch so wenig davon, daß er den Kopf schütteln mußte.

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