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Aktualisiert: 30. April 2025
Indes ging Caesar hiervon spaeter wieder ab: weder nahm er selbst den Koenigstitel an, noch tilgte er jene ehrwuerdigen, mit der glorreichen Geschichte der Republik verwachsenen Namen. Den Konsuln, Praetoren, Aedilen, Tribunen und Quaestoren blieb im wesentlichen ihre bisherige formelle Kompetenz, allein ihre Stellung ward dennoch gaenzlich umgewandelt.
Das Latein dieses Liedes und der verwandten Bruchstuecke der Baliarischen Gesaenge, welche schon den Philologen der augustischen Zeit als die aeltesten Urkunden ihrer Muttersprache galten, verhaelt sich zu dem Latein der Zwoelf Tafeln etwa wie die Sprache der Nibelungen zu der Sprache Luthers; und wohl duerfen wir der Sprache wie dem Inhalt nach diese ehrwuerdigen Litaneien den indischen Veden vergleichen.
Es war das letzte Ergebnis der Revolution und beide Parteien, die nominell konservative wie die demokratische Partei, hatten dazu mitgewirkt und trafen darin zusammen , dass von diesem ehrwuerdigen Bau, der am Anfang der gegenwaertigen Epoche zwar rissig und schwankend, aber doch noch aufrecht gestanden, am Schluss derselben kein Stein mehr auf dem andern geblieben war.
Auch in ihr herrscht diejenige Zwiespaeltigkeit, die ueberall in dieser Epoche das Gesamtleben der Nation durchdringt und die Uebergangszeit charakterisiert. Ueber die Mangelhaftigkeit der hellenistisch-roemischen Literatur kann kein unbefangenes und durch den ehrwuerdigen Rost zweier Jahrtausende unbeirrtes Auge sich taeuschen.
Er beschrieb ihr, welch ein kleines Eigentum, frei und unabhaengig, er an den Ufern der Aar besitze; eine Wohnung, bequem und geraeumig genug, sie und auch ihre Mutter, wenn ihr Alter die Reise zulasse, darin aufzunehmen; Felder, Gaerten, Wiesen und Weinberge; und einen alten ehrwuerdigen Vater, der sie dankbar und liebreich daselbst, weil sie seinen Sohn gerettet, empfangen wuerde.
Eigentliche Missverstaendnisse des Originals aber sind bei Ennius selten. ^25 Ohne Zweifel mit Recht galt den Alten als Selbstcharakteristik des Dichters die Stelle im siebenten Buch der Chronik, wo der Konsul den Vertrauten zu sich ruft, mit welchem er gern und Oftmals Tisch und Gespraech und seiner Geschaefte Eroertrung Teilte, wenn heim er kam, ermuedet von wichtigen Dingen, Drob er geratschlagt hatte die groessere Haelfte des Tags durch Auf dem Markte sowohl wie im ehrwuerdigen Stadtrat; Welchem das Gross' und das Klein' und den Scherz auch er mitteilen Durft' und alles zugleich, was gut und was uebel man redet, Schuetten ihm aus, wenn er mocht', und anvertrauen ihm sorglos; Welcher geteilt mit ihm viel Freud' im Hause und draussen; Den nie schaendlicher Rat aus Leichtsinn oder aus Bosheit Uebel zu handeln verlockt; ein Mann, unterrichtet, ergeben, Angenehm, redegewandt und genuegsam froehlichen Herzens, Redend zur richtigen Zeit und das Passende, klueglich und kuerzlich, Im Verkehre bequem und bewandert verschollener Dinge, Denn ihn lehrten die Jahre die Sitten der Zeit und der Vorzeit, Von vielfaeltigen Sachen der Goetter und Menschen Gesetz auch, Und ein Gespraech zu berichten verstand er sowie zu verschweigen.
Allerdings lag dem griechischen Schiffer mancher Landungsplatz naeher; allein vor den Stuermen wie vor den Barbaren war keiner so geschuetzt wie die Insel Ischia, auf der die Stadt urspruenglich lag; und dass solche Ruecksichten vor allem bei dieser Ansiedlung leiteten, zeigt selbst die Stelle noch, die man spaeter auf dem Festland dazu ausersah, die steile, aber geschuetzte Felsklippe, die noch heute den ehrwuerdigen Namen der anatolischen Mutterstadt traegt.
Nach einem alten ehrwuerdigen Rechtssatz des latinischen Stammes konnte kein Buerger in dem Staat, wo er frei gewesen war, Knecht werden oder innerhalb dessen das Buergerrecht einbuessen; sollte er zur Strafe die Freiheit und, was dasselbe war, das Buergerrecht verlieren, so musste er ausgeschieden werden aus dem Staat und bei Fremden in die Knechtschaft eintreten.
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