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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich könnte die Geburt, Die mich so hoch hinaufgerückt, verleugnen! Von allem Glanze jener Hoffnung mich Auf ewig trennen! Das vermag ich nicht! O fasse mich, Gewalt, mit ehrnen Fäusten! Geschick, du blindes, reiße mich hinweg! Die Wahl ist schwerer als das Übel selbst, Die zwischen zweien Übeln schwankend bebt. Sie kommen!

Für mich, doch nicht gegen mich! Schau, sie fliehen deine Reihen! Kommt zu mir her, meine Treuen! Halt! Gülnare. Verlaßt ihn, der mein Feind! Nun, wohlan, so gilt's zu fechten! Hier mein Säbel, Zanga, bind ihn, Bind ihn fest mit ehrnen Ketten. Will den Kampfplatz denn betreten, Erst im Tod laß ich den Stahl. Hier wird's heiß nun allzumal. Kommt nur an! Ihr alle, alle!

Statt daß du jetzt das dir Verfallne eintreibst, Ein Pfund von dieses armen Kaufmanns Fleisch, Wirst du nicht nur die Buße fahren lassen, Nein, auch gerührt von Lieb und Menschlichkeit, Die Hälfte schenken von der Summe selbst, Ein Aug des Mitleids auf die Schäden werfend, Die kürzlich seine Schultern so bestürmt: Genug, um einen königlichen Kaufmann Ganz zu erdrücken und an seinem Fall Teilnahme zu erzwingen, selbst von Herzen, So hart wie Kieselstein, von ehrnen Busen Von Türken und Tataren, nie gewöhnt An Dienste zärtlicher Gefälligkeit.

O führt zum Alten, zum Ahnherrn mich! Wo ist der Alte? daß ich ihn sehe, Das theure Haupt, das vielverehrte, Das mit den Göttern zu Rathe saß. Ihr scheint zu zaudern, euch wegzuwenden? Was ist es? Leidet der Göttergleiche? Weh mir! es haben die Übermächt'gen Der Heldenbrust grausame Qualen Mit ehrnen Ketten fest aufgeschmiedet. Dritter Auftritt. Orest. Iphigenie. Pylades. Orest.

O dieses Wort, an dem ich zweifeln sollte, Solang ein Hauch von Glauben in mir lebt, Ja, dieses Wort, es gräbt sich, wie ein Schluss Des Schicksals noch zuletzt am ehrnen Rande Der voll geschriebnen Qualentafel ein. Nun sind erst meine Feinde stark, nun bin ich Auf ewig einer jeden Kraft beraubt. Wie soll ich streiten, wenn Sie gegenüber Im Heere steht?

Und endlich giengen sich die beiden Heeressäulen Hart auf den ehrnen Leib mit ihren ehrnen Keulen. Was von der Lanze da verschont blieb, schlug das Schwert; Die Keule schmetterte, was jenes nicht versehrt. Laut stöhnten beid', es war des andern jeder wert.

Vermauert ist dem Sterblichen die Zukunft, Und kein Gebet durchbohrt den ehrnen Himmel. Ob rechts die Vögel fliegen oder links, Die Sterns so sich oder anders fügen, Nicht Sinn ist in dem Buche der Natur, Die Traumkunst träumt, und alle Zeichen trügen. Zweiter Chor. Wehe! Wehe! Du leugnest der Sonne leuchtendes Licht Mit blinden Augen! Die Götter leben, Erkenne sie, die dich furchtbar umgeben!

Es löset sich der Fluch, mir sagt's das Herz. Die Eumeniden ziehn, ich höre sie, Zum Tartarus und schlagen hinter sich Die ehrnen Thore fernabdonnernd zu. Die Erde dampft erquickenden Geruch Und ladet mich auf ihren Flächen ein, Nach Lebensfreud' und großer That zu jagen. Pylades. Versäumt die Zeit nicht, die gemessen ist!

Wie soll ich duldend harren, Wenn Sie die Hand mir nicht von ferne reicht? Wenn nicht ihr Blick dem Flehenden begegnet? Du hast's gewagt zu denken, hast's gesprochen, Und es ist wahr, eh' du es fürchten konntest! Und ehe nun die Verzweiflung deine Sinnen Mit ehrnen Klauen aus einander reißt, Ja, klage nur das bittre Schicksal an Und wiederhole nur: Auch Sie! Auch Sie! Erster Auftritt Alphons.

Wort des Tages

zähneklappernd

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