Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Victoria, lebhaft wie sie war, verbarg einen Ausdruck frauenhafter Teilnahme nicht. Der Herzog ließ nicht im geringsten merken, daß ihn der kniende Kanzler belustigt hatte. Er verneigte sich ehrerbietig und hielt sich fein und stolz aus Rücksicht für Pescara und im Bewußtsein seines schmachvollen Ruhmes, das ihn nie verließ.
Mit einem stummen Kopfnicken gab Satagira seine Einwilligung, wie er denn auch nicht anders konnte. Der König aber, der nun ganz beruhigt war, trat an Angulimala heran, sprach freundlich und ehrerbietig zu ihm und sicherte ihm seinen fürstlichen Schutz zu.
Arm in Arm gingen sie zu dem Platz zurück, den Lilli ihr angeboten hatte voll Wärme und Dankbarkeit. Sie trafen dort Lilli und den Kavallerieleutnant sie in ihrer Üppigkeit ganz außer Rand und Band, er, wie immer, korrekt und ehrerbietig. Bald darauf war Kallem in Überzieher und Seehundsstiefeln, die Hände tief in die weiten Taschen vergraben, wieder draußen im Schneegestöber.
Seine weitere Rede wurde durch das Heraufstürmen der Matrosen auf das Quarterdeck unterbrochen, die, so ehrerbietig sie sonst dasselbe betraten, jetzt ohne weiteres Ceremoniell und in größter Eile anfingen die aufgerollten Falle von den Nägeln herunter auf Deck zu werfen, wobei sie den überrascht aufspringenden Passagieren sehr ungenirt die Sessel aus dem Weg rückten.
Als Schlaf-Tönnis über die Schwelle trat, erhoben sich alle Jungfrauen von ihren Sitzen und grüßten den Ankömmling ehrerbietig, setzen sich auch nicht eher wieder, als bis es ihnen geheißen worden.
Sie gehörte zu den gutherzigen, aber zugleich schwatzlustigen Personen, denen man lieber ausweicht. Heute nun hatte sie etwas ganz Besonderes zu berichten und nahm, nachdem sie Ileisa ehrerbietig gegrüßt, unaufgefordert das Wort, und sagte eifrig: „Haben gnädige Frau schon gehört, daß auf der Bahn ein Unglück passiert ist?!“ „Nein, nichts habe ich gehört. Was ist denn geschehen?“
Diese gab der Colonna ehrerbietig Raum, ohne zu erstaunen über den unbegleiteten Gang und die eilenden Füße der erlauchten Frau, welche jetzt der dem Gewitter vorangehende Sturm beflügelte. Nach und nach aber verlangsamten sich ihre Schritte in dem dichter werdenden Gewühle der nicht breiten Straße, obwohl der schmale Himmel darüber immer dunkler und drohender wurde.
Im Gegenteil stellte er sich Ottilien vor, aus dem Hause gedrängt, wenn er bliebe. Er siegelte den Brief, eilte die Treppe hinab und schwang sich aufs Pferd. Als er beim Wirtshause vorbeitritt, sah er den Bettler in der Laube sitzen, den er gestern nacht so reichlich beschenkt hatte. Dieser saß behaglich an seinem Mittagsmahle, stand auf und neigte sich ehrerbietig, ja anbetend vor Eduarden.
Die schlichte Würde dieses Mannes wirkte stark auf ihn. Aber auch auf die Lauscherin. Als Prokop die Thüre schloß, sah er Mataswintha vor sich stehn und trat bewundernd einen Schritt zurück, geblendet von soviel Schönheit. Ehrerbietig begrüßte er sie. »Du bist die Königin der Goten!« sagte er, sich fassend, »du mußt es sein.«
Der eine trug eine aus Silber getriebene Weinkanne, der andere einen Humpen aus demselben Metall, mit eingesetzten Schaumünzen geschmückt. Sie nahten sich ehrerbietig zuerst dem Herzog, verbeugten sich vor ihm, und traten dann zu Georg von Sturmfeder.
Wort des Tages
Andere suchen